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Samstag, 18. Juni 2011 / 17:17:37

Tausende am Zurich Pride Festival für mehr Toleranz

Zürich - Mehrere tausend Personen sind am Samstagnachmittag an der Parade des Zurich Pride Festivals mitgelaufen. Lesben, Schwule und Bisexuelle demonstrierten unter anderem für den Abbau von Vorurteilen und Ängsten sowie für mehr Toleranz in der Gesellschaft.

Weder vom kalten Wetter noch von kräftigen Regenschauern liessen sich die Teilnehmenden abschrecken: Eine Gruppe Schwuler trug nur Unterhosen und darüber eine durchsichtige Pellerine. In der Menge war auch eine fein herausgeputzte Dragqueen auszumachen, die mit rosa Perücke in High Heels über den Zürcher Helvetiaplatz stöckelte.

Dort setzte sich der Demonstrationszug kurz nach 14.30 Uhr in Bewegung. An der Spitze marschierte der Zürcher Polizeivorsteher und Stadtrat Daniel Leupi (Grüne) mit. Er sei stolz, dass die Demonstration für die Freiheit so fröhlich und friedlich sei, sagte Leupi in einer Ansprache.

Als Polizeivorsteher erlaube er Anlässe lieber, als sie zu verbieten. «Dank der Pride ist Zürich deutlich weniger zwinglianisch.» Das Verhältnis zwischen der Lesben-Schwulen-Szene und der Polizei sei nicht immer gut gewesen. Es habe sich in der letzten Zeit aber deutlich gewandelt und verbessert.

Das Zurich Pride Festival sei mehr als nur ein «Carneval pinkgefärbert Locken», sagte Nathalie Schaltegger, Präsidentin des Zurich Pride Festivals, in ihrer Rede. Der Anlass verfüge über politischen Tiefgang. «Brust raus, Bauch rein», rief sie die Teilnehmenden auf. «Seid stolz auf euch!»

Festival dauert drei Tage

Gemäss den Organisatoren nahmen 15'000 Menschen am Umzug teil. Auf den Strassen entlang der Parade beobachteten zahlreiche Zaungäste die Demonstranten. Insgesamt liefen 36 Gruppen mit, darunter Menschenrechts-, Schwulen- und Lesbenorganisationen. Dieses Jahr stand der Anlass unter dem Motto «live with the difference».

Die rund zweistündige Parade führte die Umzugsteilnehmer vom Helvetiaplatz über den Stauffacher, den Paradeplatz und die Bahnhofstrasse bis zum Werdmühleplatz. Sie war der Höhepunkt des dreitägigen Festivals, das aus dem Christopher Street Day hervorgegangen ist und noch bis Sonntagabend dauert. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Parties runden den Anlass ab.

et (Quelle: sda)

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