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Die Schweizerische Nationalbank lässt den Leitzins bei 0,25 Prozent.

 
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Donnerstag, 16. Juni 2011 / 10:08:00

Leitzins der Nationalbank bleibt auf Rekordtief

Bern - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) lässt den Leitzins unverändert und hält an ihrer Wachstumsprognose für die Schweizer Wirtschaft von rund 2 Prozent im laufenden Jahr fest. Als Hauptrisiken für die Konjunktur sieht die SNB die Frankenstärke und eine Überhitzungsgefahr im Immobilienmarkt.

Die SNB hält erwartungsgemäss an ihrer expansiven Geldpolitik fest und hat am Donnerstag das Zielband für den Dreimonats-Libor unverändert auf 0 bis 0,75 Prozent belassen. Sie strebt weiterhin einen Wert des Libors von 0,25 Prozent an. Letztmals hatte die SNB die Leitzinsen Anfang 2009 angepasst.

Für das laufende Jahr rechnet die SNB weiter mit einem realen Wirtschaftswachstum von rund 2 Prozent und einer Inflation von 0,9 Prozent. Für 2012 prognostiziert die SNB eine Inflation von 1,0 Prozent und 2013 von 1,7 Prozent. Die Inflationsprognose für 2011 hat sie damit leicht erhöht, diejenige für 2012 und für das Jahr 2013 gesenkt.

Starker Franken bindet SNB die Hände

Angesichts des starken Frankens sahen die Währungshüter erwartungsgemäss keine Möglichkeit an der Zinsschraube zu drehen. Eine Leitzinserhöhung hätte den Kurs des Frankens weiter angeheizt. Am Donnerstagmorgen sank der Euro aufgrund der Griechenland-Krise erstmals kurzzeitig unter die Marke von 1.20 Franken. Seit Ausbruch der Schuldenkrise in der EU hat der Franken gegenüber Euro und Dollar stark zugelegt.

Die Nationalbank sieht die Wechselkursentwicklung mit Besorgnis, erklärte SNB-Präsident Philipp Hildebrand vor den Medien. Sollte der Wechselkurs erneut starken Änderungen ausgesetzt sein, würde dies eine Neubewertung der Inflationsaussichten erfordern.

Die Schweizer Wirtschaft sei zunehmend gut ausgelastet, stellte die SNB fest. Sie profitiere trotz der starken Aufwertung des Frankens weiterhin von der robusten internationalen Nachfrage. Allerdings gerieten die Margen der Exportwirtschaft zunehmend unter Druck.

Drohende Überhitzung des Immobilienmarktes

Ein weiteres Risiko ist laut der SNB die Überhitzungsgefahr im Immobiliensektor. Diese explizite Erwähnung des Immobilienmarktes kann als Hinweis auf den Ernst der Lage interpretiert werden. Laut Vize-Präsident Thomas Jordan haben SNB und FINMA bereits erste Schritte unternommen und die Beobachtung des Hypothekarmarktes verstärkt.

Insgesamt überwiegen laut SNB weiterhin die Abwärtsrisiken. Dazu zähle insbesondere die Schuldenproblematik in den peripheren Ländern der Eurozone. Zudem sähen sich aufgrund hoher Defizite weltweit verschiedene Länder dazu gezwungen, fiskalische Konsolidierungsmassnahmen zu ergreifen, obwohl ihre Wirtschaftslage fragil sei.

bg (Quelle: sda)

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