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Franco Knie (l.) und Franco jun. gehen mit den Elefanten rücksichtsvoll um.

 
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Dienstag, 14. Juni 2011 / 12:16:00

Höchstnoten für Tierhaltung im Zirkus Knie

Bern - Nicht alle sechs Schweizer Zirkusse, die mit Tieren durch das Land ziehen, erfüllen bei der Tierhaltung alle Mindestanforderungen des Schweizer Tierschutz (STS). Bewertet wurde der Umgang mit Tieren während der Tournee und bei den Vorführungen im Zelt.

Höchstnoten bei der Tierhaltung bekam der Zirkus Knie, der gemäss STS-Angaben vom Dienstag eine Vorbildfunktion einnimmt. Der Umgang mit den Tieren entspreche einer modernen Zootierhaltung mit meist mehr als nur tierschutzkonformer Gehegegrösse und -struktur, Beschäftigung und Gruppenzusammensetzung.

Die Tiere seien gesund und könnten sich bei Bedarf in ihren Gehegen vor neugierigen Zuschauern zurückziehen. Die Präsentation der Tiere während den Vorführungen geschehe auf eine rücksichtsvolle, stressarme Art und beruhe auf einem natürlichen Verhaltens- und Bewegungsrepertoire, lobt der STS.

Besserungsbedarf bei anderen Zirkussen

Bei anderen Zirkussen herrscht nach den STS-Beobachtungen vom Frühling dieses Jahres noch deutlicher Besserungsbedarf. Der Zirkus Royal nehme noch immer zu oft Ausnahmebewilligungen in Anspruch, wonach Zirkusse Minimalstandards nicht an jedem Gastspielort erfüllen müssen. Kritisiert wurde vor allem die Haltung der Nandus.

Auch die Geissen des Zirkus Stey hätten zu wenig Platz, Schatten, Rückzugs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Zudem führe dieser Zirkus Hunde mit coupierten Schwänzen mit sich. Beim Zirkus Stey wurde zudem kritisiert, dass die Zwergziegen und ein Pony gezwungen wurden, Übungen zu absolvieren, denen sie nicht gewachsen waren.

Kritik zurückgewiesen

Der Zirkus Royal wehrte sich in einer Mitteilung gegen diese Vorwürfe und kritisierte, dass bei der Beurteilung ungleiche Massstäbe angewandt worden seien. Die STS-Angaben über die Gehege- und Auslaufgrössen beim Zirkus Royal entsprächen nicht der Wahrheit.

STS und Zirkus Royal sind wegen eines Verleumdungsverfahrens derzeit auch juristisch im Clinch miteinander.

bg (Quelle: sda)

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