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Bertrand Piccard präsidiert das Patronatskomitee von swisscleantech.

 
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Montag, 6. Juni 2011 / 12:17:52

swisscleantech will Billigstrom-Ära beenden

Bern - Nicht die ganze Wirtschaft stemmt sich gegen Atomausstieg und CO2-Reduktion. Im Wirtschaftsverband swisscleantech kämpfen über 200 Unternehmen aus Industrie, Stromversorgung und Umwelttechnologie für die Energiewende.

Für sie ist eine nachhaltige Energiepolitik nicht nur das politische Diktat der Stunde, sondern auch eine wirtschaftliche Chance. Vor 150 Jahren sei die Schweiz arm gewesen, sagte Bertrand Piccard, Präsident des Patronatskomitees von swisscleantech, am Montag vor den Medien in Bern. Dank der Visionen einiger Pioniere sei sie 30 Jahre später ein reiches Land gewesen.

"Auch heute müssen wir wieder eine solche Wahl treffen", sagte der Solarpionier. Im Gang sei nichts weniger als eine neue Industrierevolution. "Wenn wir reich bleiben wollen, müssen wir mitmachen", ist Piccard überzeugt. Die ganze Welt werde in Zukunft Cleantech-Produkte brauchen. "Wenn wir sie nicht verkaufen, verkauft sie jemand anders."

Billigstrom-Strategie am Ende

Motor der Energiewende ist gemäss der am Montag vorgestellten "Cleantech Energiestrategie" die Vollkostenrechnung. Wenn man alle Kosten einbeziehe, seien weder die Atomkraft noch fossile Energieträger wirtschaftlich, sagte Verbandspräsident Nick Beglinger. "Die Zeit der Billigstrom-Strategie ist zu Ende."

Einen alternativen Ansatz, der sowohl der Wirtschaft, der Schweizer Volkswirtschaft wie auch der Umwelt zugute kommt, zeigt der Wirtschaftsverband in einem neuen Strategiepapier auf. Energieträger sollen ihre tatsächlichen Kosten decken, was Strom und fossile Brennstoffe 20 bis 30 Prozent verteuern würde.

Mit dem Geld sollen aber nicht etwa Klimaprojekte oder eine angemessene Versicherungsdeckung für AKW-Unfälle bezahlt werden. Die Mittel fliessen gemäss der swisscleantech-Strategie in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und intelligente Stromnetze. Beglinger ist überzeugt, dass davon die ganze Schweizer Wirtschaft profitieren könnte.

"Umweltfreundlch und reich"

Heute werde das in der Schweiz verdiente Geld in Saudi-Arabien oder Kasachstan für fossile Brennstoffe ausgegeben. In der Schweiz eingesetzt, könnte es zu einem Aufschwung und vielen neuen Arbeitsplätzen führen. "Wir wollen umweltfreundlich und reich werden", bringt Christian Zeyer, Hauptautor des Strategiepapiers, die Stossrichtung auf den Punkt.

 

 

fkl (Quelle: sda)

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