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180 zumeist vermummte Protestierende wurden durch die Berner Polizei wegen Landfriedensbruchs angezeigt.

 
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Sonntag, 5. Juni 2011 / 13:22:17

Berner Polizei zeigt über 180 Demonstranten nach Scharmützel an

Bern - Nach einer unbewilligten Kundgebung am Samstagabend in Bern hat die Polizei mehr als 180 Teilnehmende wegen Landfriedensbruchs angezeigt. Die mehrheitlich aus dem linksautonomen Lager stammenden Demonstranten lieferten sich mit der Polizei eine Strassenschlacht.

Die zumeist vermummten Protestierenden hatten sich am späten Nachmittag bei der Heiliggeistkirche beim Berner Bahnhof versammelt und zogen von dort durch die Innenstadt. Die Polizei hielt sich nach eigenen Angaben vorerst zurück.

Nachdem es unterwegs aber zu Sprayereien und Sachbeschädigungen gekommen war, forderten die Ordnungskräfte die Demonstranten auf, die Kundgebung aufzulösen, wie die Kantonspolizei Bern am Sonntag mitteilte.

Veranstalter: Aggression von Polizei ausgegangen

Auf diese Forderung antworteten die Demonstranten mit Wurfkörpern und Flaschen, wie die Polizei schrieb. Auch Stahlkugeln wurden aus Schleudern gegen die Polizisten abgeschossen. Die Polizei reagierte mit Gummischrot und Reizgas. Verletzt wurde niemand.

Nach Darstellung von Kundgebungsteilnehmern auf der Internetseite Indymedia.ch war die Aggression von der Polizei ausgegangen. Der Demozug sei eingekesselt worden, hiess es dort.

Nachdem sich die Situation beruhigt hatte, brachte die Polizei über 180 Kundgebungsteilnehmer auf eine Polizeiwache. Dort wurden die Personalien der zumeist jugendlichen Demonstranten aufgenommen. 25 von ihnen waren noch minderjährig, der jüngste gerade 15 Jahre alt. Die Protestierenden stammen aus verschiedenen Schweizer Kantonen sowie aus Deutschland und Frankreich.

Messer, Geschosse und Hochleistungsschleudern

Die Polizei beschlagnahmte ein Arsenal von Wurfgeschossen, Hochleistungsschleudern, Messern und Pfeffersprays. Danach wurden die Kundgebungsteilnehmenden wieder auf freien Fuss gesetzt.

Gegen alle läuft eine Anzeige wegen Landfriedensbruchs. Mehrere müssen sich auch wegen anderer Verstösse verantworten.

Die «Anti-Repressionskundgebung» richtete sich nach Darstellung der Organisatoren gegen das Gewaltmonopol der Polizei im allgemeinen und gegen die Berner Polizei. Diese habe bei einem Einsatz im autonomen Kulturzentrum Reitschule kürzlich eine Mitarbeiterin verletzt.

asu (Quelle: sda)

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