Mittwoch, 1. Juni 2011 / 18:44:00
«One Night in Paris» - Therapie wegen Sex-Filmen
It-Girl Paris Hilton fand die Veröffentlichung privater Sex-Filme von ihrem Ex furchtbar. Die gesamte Familie Hilton litt unter der medialen Ausschlachtung der privaten Filme.
Paris Hilton (30) fühlte sich extrem hintergangen, als private Sex-Aufnahmen von ihr und ihrem Ex Rick Salomon 2003 im Internet auftauchten, denn als die Aufnahmen gemacht wurden, war sie verliebt. Jetzt sprach das Sternchen ('The Simple Life') im Interview bei 'Piers Morgan Tonight' beim US-Nachrichtensender 'CNN' über die schweren Momente. Die Blondine, derzeit liiert mit Cy Waits, findet, dass die Menschen sie vorschnell verurteilt hätten - schliesslich sei sie damals in einer festen Beziehung mit dem Mann gestanden.
«Ich fühlte mich so betrogen. Das war nicht einfach nur ein Typ, ich war Jahre lang mit ihm zusammen», sagte sie im Interview, das sie gemeinsam mit ihrer Mutter Kathy gab. «Ich kann es nicht fassen, dass er mir das angetan hat. Das hat mein Leben für immer verändert.»
«Oh, sie ist eine Hure»
Sie weiss, wie sehr die Bänder ihrem Ruf geschadet haben, denn sie gaben den Leuten ein ganz falsches Bild von ihr. Sie macht sich sogar Sorgen darüber, wie sie das in Zukunft ihren Kindern erklären kann. «Als ich ein kleines Mädchen war, schaute ich auf zu Menschen wie Prinzessin Diana und ich glaube, er hat mir das genommen. Das hatte ich nicht geplant. Ich wollte nicht so bekannt werden», versicherte die Society-Lady. «Wenn mich die Leute jetzt ansehen, denken sie, dass ich etwas anderes bin als in Wirklichkeit, nur wegen eines Vorfalls in einer Nacht mit jemandem, den ich liebte», klärte sie die Situation.
«Die Leute denken, 'Oh, sie ist eine Nutte' nur wegen dieser einen Geschichte, die mir passiert ist. Das ist schwer. Ich werde damit für den Rest meiner Lebens umgehen müssen und es meinen Kindern erklären müssen. Es hat mein Leben für immer verändert und ich kann es nicht ungeschehen machen.»
Therapie für die Familie
Die ganze Sache war der Beauty so peinlich, dass sie es kaum schaffte, ihrer Mutter davon zu erzählen. Die unterstütze ihre Tochter jedoch, schirmte sie zu Hause ab und hielt sie aus dem öffentlichen Rummel um die Aufnahmen heraus. Am Ende suchte die Familie professionellen Rat.
«Sie ging nicht mehr aus dem Haus. Wir wohnten in New York. Wo immer man geht, stehen diese Kästen mit den Zeitungen, das Thema sass also immer direkt vor unserer Nase», beschrieb Mutter Kathy die Zeit. «Wir machten eine Therapie und ich denke das hat wirklich geholfen. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte, also suchten wir uns professionelle Hilfe. Die ganze Familie litt darunter», so die Mama von Paris Hilton.
dyn (Quelle: Cover Media)
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