Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Mit den Flüchtlingen überkommt Europa eine Welle von Diskussionen und Angst.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schengen-rueckzieher.info, www.toleranz.info, www.keine.info, www.fuer.info

Donnerstag, 12. Mai 2011 / 14:40:00

Keine Toleranz für Schengen-Rückzieher

Brüssel/Berlin - Die EU-Kommission akzeptiert keine Rückschritte bei Schengen. Das sagte ein Kommissionssprecher am Donnerstag. Dänemark hatte am Mittwoch angekündigt, die Kontrollen an den Binnengrenzen zu verstärken.

Allerdings betonte der dänische Integrationsminister Sören Pind am Rand des EU-Sonderrats der Innenminister in Brüssel, die Kontrollen bezögen sich einzig auf Güter. Sie würden permanent eingeführt, aber nicht systematisch angewandt. Damit bewege sich Dänemark im gesetzlich vorgegebenen Rahmen der Zollunion.

Die EU-Kommission habe bisher erst Kenntnis von der politischen Vereinbarung in Dänemark, warte aber noch auf detailliertere Informationen der dänischen Behörden zu den angestrebten neuen Kontrollen, sagte der Kommissionssprecher. Dabei wolle die EU-Kommission prüfen, ob sich die Kontrollen auf Personen oder Waren beziehen würden, wie die österreichische Presse Agentur APA schreibt.

Reaktion auf Flüchtlinge aus Nordafrika

Die EU-Innenminister diskutieren bei ihrem Sondertreffen Vorschläge der EU-Kommission, Personenkontrollen an den Binnengrenzen des Schengenraum «befristet» wieder einzuführen. Allerdings möchte die Kommission dies jeweils von Fall zu Fall «auf europäischer Ebene» entscheiden. Bisher obliegt dieser Entscheid den einzelnen Mitgliedstaaten.

Die Diskussionen um eine Konkretisierung der Schengenregeln sind durch die Flüchtlinge aus Nordafrika angestossen worden. Allerdings betonen sowohl die Kommission wie auch zahlreiche Mitgliedstaaten, dass es sich dabei bisher um keine Massenflucht handle.

Italiens Innenminister Roberto Maroni beklagte allerdings die «unzulängliche Hilfe» seitens der EU in der Flüchtlingsfrage. «Die EU ist zu langsam bei der Umsetzung der Beschlüsse.» Er hoffe nun, dass es «endlich zu Taten» komme. Allerdings sind beim Rat vom Donnerstag keine Entscheide zu erwarten.

dyn (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Einheitliche Asylverfahren in der EU angestrebt
    Mittwoch, 1. Juni 2011 / 17:25:00
    [ weiter ]
    Kampf mit den hohen Schengen-Kosten
    Freitag, 20. Mai 2011 / 23:16:00
    [ weiter ]
    Westerwelle fordert vernetzte Schweiz
    Donnerstag, 19. Mai 2011 / 18:01:00
    [ weiter ]
    Schweiz will keine Kompetenzen abgeben
    Donnerstag, 12. Mai 2011 / 22:11:00
    [ weiter ]
    Dänemark will die Grenzen dicht machen
    Donnerstag, 12. Mai 2011 / 08:43:00
    [ weiter ]
    Die Millionenkosten von Schengen/Dublin
    Freitag, 6. Mai 2011 / 16:28:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG