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Brady Dougan plädierte für mehr Eigenkapital weltweit.

 
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Samstag, 7. Mai 2011 / 13:14:00

CS-Chef befürwortet strenge Regeln für Banken

Bern - Brady Dougan, Chef der Credit Suisse und damit der zweitgrössten Bank der Schweiz, verficht strenge Regeln für den Sektor. Sind die Too-big-to-fail-Regeln und die Vorschriften von Basel III dereinst in Kraft, werde das ganze System wesentlich robuster.

Bereits heute sei das Bankensystem sicherer als vor der Finanzkrise, sagte der Manager in einem Interview mit der Wochenendbeilage «Das Magazin» des Tamedia-Verlags. Im Hinblick auf die von der Expertenkommission vorgeschlagenen strengen Schweizer Eigenkapitalvorschriften plädierte er für mehr Eigenkapital weltweit.

Derzeit bewegten sich die Eigenkapitalvorschriften weltweit zu gleich langen Spiessen hin. Die Situation auf allen Finanzplätzen werde sich angleichen. Nach der Krise könne niemand mehr bestreiten, dass die Banken mehr Eigenkapital bräuchten.

Die Vorschläge der Expertenkommission, welche von Bundesrat, Nationalbank und Finanzmarktaufsicht mitgetragen werden, will Dougan ohne signifikante Änderungen umgesetzt sehen - und zwar so schnell wie möglich. Allerdings müsse man beim vorliegenden Gesetzesentwurf da und dort über vorgenommene Änderungen debattieren.

Staatliche Bankenrettungen ausschliessen

Alle Risiken liessen sich nicht ausschliessen. «Aber wir können ein System schaffen, in dem praktisch ausgeschlossen wird, dass je wieder eine Regierung mit Steuergeldern eine Bank retten muss», erklärte Dougan.

Die Bedenken seines Konkurrenten Oswald Grübel von der UBS gegen die bedingten Pflichtwandelanleihen, die sogenannten Coco-Anleihen, teilt Dougan nicht im geringsten. Zuerst habe es geheissen, diese seien unverkäuflich. Die CS habe aber für 2 Mrd. Fr. Cocos am Markt platziert und hätte entsprechend der Nachfrage 20 Mrd. platzieren können.

Diesen Punkt ausgeräumt, komme nun das Argument, die Cocos könnten prozyklisch wirken und eine Bank noch tiefer in den Strudel reissen. Eine Bank ohne den Coco-Rettungsschirm müsste - sinkt ihr Eigenkapital unter 7 Prozent - zu einem ungünstigen Zeitpunkt neue Investoren suchen. Gelinge das nicht, drohe die Insolvenz. Eine Bank mit Cocos hingegen würde automatisch rekapitalisiert, kontert Dougan die Prozykliker-Theorie.

bert (Quelle: sda)

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