Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Junge Mutter beim Stillen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schweizerinnen.info, www.schadstoffe.info, www.muttermilch.info, www.weniger.info

Dienstag, 26. April 2011 / 15:56:40

Weniger Schadstoffe in der Muttermilch der Schweizerinnen

Bern/Genf - Die Konzentration schwer abbaubarer Schadstoffe in der Muttermilch in der Schweiz sinkt. Zwischen 2002 und 2009 halbierte sich die Belastung laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) beinahe. Trotzdem seien weitere Anstrengungen nötig.

Zu den schwer abbaubaren organischen Schadstoffen (POP) zählen unter anderem Substanzen wie PCB, Dioxine, das Insektizid DDT oder bromierte Flammschutzmittel. Viele POPs reichern sich besonders gut in fetthaltiger Nahrung an, und dadurch auch im menschlichen Körper. Dort werden sie in Fettgewebe und Muttermilch eingelagert.

Unter der Leitung der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Vereinten Nationen untersuchten Forscher von April 2008 bis November 2009 weltweit die Belastung von Muttermilchproben mit POP, wie das BAFU am Dienstag mitteilte. In der Schweiz wurden rund 50 Muttermilchproben genommen.

Unauffällige Werte

Laut dem BAFU gibt es in der Schweiz für alle untersuchten POP keine auffälligen Werte. Die Konzentrationen liegen etwa in der Höhe anderer europäischer Werte. Geltende Ernährungs- oder Stillempfehlungen müssten deshalb nicht angepasst werden.

Die Schweiz nahm zwar zum ersten Mal an dieser internationalen Messkampagne teil. Ein Vergleich mit den Werten einer Messung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) aus dem Jahr 2002 zeigt aber, dass sich die Belastungen seit damals praktisch halbiert haben.

Trotzdem sind laut dem Communiqué weitere Anstrengungen nötig. Die PCB-Belastung ist nämlich in der Schweiz und anderen Industrieländern immer noch relativ hoch. Aktuelle Studien zeigen, dass noch heute PCB aus Altlasten und älteren Gebäuden in die Umwelt und die Nahrungskette gelangen.

«Das dreckige Dutzend»

Viele POP wurden in einzelnen Ländern schon in den 1970er- oder 1980er-Jahren verboten oder eingeschränkt. 2004 folgte im Stockholmer Übereinkommen ein weltweites Verbot der zwölf klassischen Substanzen, die auch als «das schmutzige Dutzend» bezeichnet werden.

2009 wurden neun weitere Substanzen der Konvention unterstellt. Diese Woche wird in Genf eine Konferenz der Parteien der Stockholmkonvention abgehalten. Dabei müssen die Staaten insbesondere entscheiden, ob sie ein 22. Produkt, nämlich Endosulfan, der Konvention unterstellen wollen.

 

fkl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Muttermilch: Stammzellen leben im Nachwuchs weiter
    Dienstag, 4. November 2014 / 15:21:33
    [ weiter ]
    Indiens oberstes Gericht verbietet Insektenschutzmittel
    Freitag, 13. Mai 2011 / 14:23:56
    [ weiter ]
    Gestillte Babys haben weniger Verhaltensprobleme
    Dienstag, 10. Mai 2011 / 11:22:20
    [ weiter ]
    Gefahr: Hormonaktive Substanzen in Muttermilch
    Donnerstag, 26. Juni 2008 / 13:00:32
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG