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Nach viereinhalb Stunden konnten sich die Zürcher Polizeibeamten einigen.

 
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Freitag, 15. April 2011 / 22:50:00

Zürcher Bussenstreik beendet

Zürich - Der Zürcher Bussenstreik dauerte nur einen Tag: Nach einer viereinhalbstündigen Diskussion haben die Vertreter der Polizisten und die Stadt Zürich am Freitagabend eine Einigung erzielt. Der Bussenblock wird wieder gezückt - als Gegenleistung bildet die Stadt Zürich mit den Polizisten einen «Runden Tisch».

An diesem «Runden Tisch» sollen Lösungen gegen die Überbelastung der Gesetzeshüter erarbeitet werden. Geleitet werden die Gespräche von Peter Arbenz, dem ehemaligen Delegierten des Bundesrates für das Flüchtlingswesen.

Der Winterthurer arbeitet heute als Strategieberater und soll dabei helfen, die «verhärteten Fronten aufzuweichen», wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt. Ergebnisse dieser Gesprächsrunde sollen voraussichtlich Anfang der Sommerferien vorliegen. Bis dahin wollen alle Beteiligten Stillschweigen über den Inhalt der Verhandlungen bewahren.

Entlastung der Quartierwachen als Sofortmassnahme

Damit der Polizeibeamtenverband Zürich (PBV) von seinem Bussenstreik absah, musste die Stadt Zürich aber auch eine Sofortmassnahme anbieten: Ab sofort müssen Mitarbeiter der Quartierwachen den Nachtdienst nicht mehr verstärken.

Der PBV anerkenne aber, dass weitere Forderungen nicht sofort umsetzbar seien, schreibt die Stadtpolizei Zürich. Der Polizistenverband fordert unter anderem mehr Lohn, mehr Personal und weniger Büroarbeit, um wieder mehr Zeit für die wahre Polizeiarbeit - den Einsatz auf der Strasse - zu haben.

Die Stadt Zürich räumt ein, dass die Belastung in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Es seien sich alle einig, dass die vom Gemeinderat beschlossenen Sparmassnahmen eine demotivierende Wirkung hätten und die Auftragserfüllung erschweren würden.

Bussenstreik wurde nicht ausgenützt

Dass an diesem Freitag öfters mal ein Auge zugedrückt wurde, liess die Stadt Zürich aber nicht zur gesetzeslosen Zone werden. Die Bürger hätten die Aktion keineswegs ausgenutzt, sagte PBV-Präsident Werner Karlen. Der Verkehr verlief normal, zu Chaos kam es nicht.

Das erste Delikt, bei dem die Polizisten den Bussenblock nicht hervorholten, ereignete sich nur wenige Minuten nach Mitternacht - dem Beginn der Aktion. Im Laufe des Tages wiederholte sich die Szene unzählige Male. Wie viele Bussen unverteilt blieben, kann Karlen nicht sagen.

Untätig waren die Polizisten aber auch an diesem Tag nicht. Grobe Verstösse, welche die Sicherheit gefährdeten, wurden trotz Streik geahndet. Nur kleinere Delikte wie etwa das Velofahren auf dem Trottoir oder das Telefonieren in einer stehenden Autokolonne blieben für einmal ungebüsst.

bg (Quelle: sda)

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