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Solarzellen von Meyer Burger: Die Übernahme soll die Produktionskosten senken.

 
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Montag, 11. April 2011 / 08:22:00

Solar-Zulieferer Meyer Burger kauft Roth & Rau

Berlin - Der Solarindustrie-Zulieferer Meyer Burger setzt zum nächsten Wachstumssprung an: Mit dem Kauf der ostdeutschen Roth & Rau für 356,6 Mio. Euro (rund 468 Mio. Franken) soll das Geschäft um Produktionsanlagen für Solarzellen ergänzt werden.

Meyer Burger könne damit eine Lücke schliessen und Maschinen für alle Produktionsschritte vom Solarsilizium bis zur fertigen Solaranlage abdecken, sagte Verwaltungsratspräsident Peter Wagner vor den Medien in Zürich.

Die Lücke bestand bislang zwischen dem früheren Stammgeschäft mit Spezialsägen zum Zerschneiden von Siliziumblöcken und den Produktionsanlagen von Solarmodulen und ganzen Solarsystemen, die Anfang 2010 mit der Übernahme der Lysser 3S ins Portfolio kamen. Roth & Rau ist auf Beschichtungen von Solarzellen spezialisiert.

Bezahlung durch neue Aktien

Die bisherigen Hauptaktionäre haben Meyer Burger bereits 7,4 Prozent der Anteile verkauft und ihre weiteren 3,9 Prozent unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Übernahme durch die Wettbewerbsbehörden angedient.

Zur Bezahlung griff Meyer Burger auf 840'802 neue Aktien aus ihrem genehmigten Kapital zurück. Für die restlichen Anteile lanciert Meyer Burger ein öffentliches Kaufangebot über 22 Euro pro Aktie. Dies entspreche einer Prämie von 41,5 Prozent auf dem Durchschnittskurs der letzten drei Monate. Die Transaktion soll im dritten Quartal 2011 abgeschlossen werden.

Bankenkredit in der Rückhand

Meyer Burger sieht sich auch ein gutes Jahr nach der Übernahme von 3S in der Lage für eine weitere Grossakquisition: Ende 2010 betrug die Eigenkapitalquote 60 Prozent und die Liquidität belief sich netto auf 393 Mio. Franken. Zudem kann Meyer Burger für die Übernahme auf eine neue Kreditgarantie eines Bankensyndikats von rund 300 Mio. Fr. zurückgreifen.

Meyer-Burger-Chef Peter Pauli sagte, Entlassungen unter den je 1200 Angestellten der beiden Firmen seien nicht geplant, vielmehr solle die Produktion mit diesem «logischen Schritt» ausgebaut werden.

Synergieeffekte gebe es insbesondere durch Technologieergänzungen. Es entstehe ein führendes Solartechunternehmen. Dietmar Roth soll seine Kompetenz weiter einbringen und dazu in den Verwaltungsrat von Meyer Burger gewählt werden.

 

 

fest (Quelle: sda)

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