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Libysche Rebellen vermelden die Einnahme Sirtes.

 
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Montag, 28. März 2011 / 11:44:03

Rebellen in Libyen stossen auf Widerstand

Washington - Trotz des Widerstands Gaddafi-treuer Truppen haben die Aufständischen in Libyen ihren Vormarsch in Richtung Westen fortgesetzt. Reportern vor Ort zufolge kam er jedoch am Montag etwa 60 Kilometer vor Sirte, der Heimatstadt von Machthaber Muammar al-Gaddafi, ins Stocken.

Die Aufständischen hatten am Sonntag die Stadt Ras Lanuf mit ihrer grossen Ölraffinerie und später Bin Dschawad eingenommen. Doch am Montagmorgen nahmen Gaddafi-treue Truppen die Rebellen dort unter Feuer.

Bin Dschawad, rund 140 Kilometer östlich von Sirte, blieb zunächst umkämpft. Am Nachmittag dann konnten die Rebellen ihren Vormarsch auf Sirte zunächst fortsetzen, bevor sie in Harawa erneut gestoppt wurden. Dort gab es erneut heftige Kämpfe zwischen den Lagern.

Gaddafis Geburtsstadt Sirte wurde am Montagmorgen von starken Explosionen erschüttert. Flugzeuge des westlichen Militärbündnisses kreisten über der Stadt. Das Staatsfernsehen hatte zuvor berichtet, Sirte und die Hauptstadt Tripolis seien aus der Luft bombardiert worden. Beide Städte werden weiter von Gaddafi-treuen Einheiten kontrolliert.

Gaddafis Herkunftsort bombardiert

Laut der amtlichen libyschen Nachrichtenagentur Jana bombardierte die internationale Koalition zudem Wohnviertel der Stadt Sebha 750 Kilometer südlich von Tripolis. Es habe mehrere Opfer gegeben. In Sebha befinden sich zahlreiche Militäranlagen, ausserdem kommt Gaddafis Stamm von dort.

Russland, das sich bei der UNO-Resolution für ein Eingreifen in Libyen der Stimme enthalten hatte, warf dem Westen vor, mit den Angriffen Partei für die Rebellen zu ergreifen. «Wir sind der Auffassung, dass die Intervention der Koalition in einen de facto Bürgerkrieg nicht von der Resolution des Sicherheitsrates gedeckt ist», sagte Aussenminister Sergej Lawrow.

Die NATO hatte am Sonntag beschlossen, das Kommando über den Militäreinsatz zu übernehmen. Laut dem kanadischen General Charles Bouchard begann die NATO am Sonntag auch bereits mit der Überwachung der Flugverbotszone über Libyen.

Übergabe an NATO noch nicht abgeschlossen

Bouchard wies darauf hin, dass die Übergabe des Kommandos von der internationalen Militärkoalition an die NATO noch nicht abgeschlossen sei. Die NATO erklärte, dies könne noch «einige Tage» dauern.

Als erstes arabisches Land erkannte Katar den Nationalen Übergangsrat der Rebellen als einzigen legitimen Repräsentanten Libyens an. Dieser setzt sich aus 31 Vertretern der Opposition zusammen und fungiert de facto als Regierung der Aufständischen.

bg (Quelle: sda)

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