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Dienstag, 22. März 2011 / 17:59:46

NATO setzt Waffenembargo gegen Libyen durch

Tripolis/Kairo/Brüssel - Die NATO hat nach tagelangem Streit ein erstes Eingreifen in den Libyen-Krieg beschlossen. Das Bündnis wird das Waffenembargo gegen Machthaber Muammar al Gaddafi und seine Truppen durchsetzen, gab NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Dienstag bekannt.

Schiffe und Flugzeuge würden aktiviert, um Schiffe mit Waffen oder Söldnern im Mittelmeer zu stoppen. Rasmussen rief die Bündnispartner auf, sich an der gemeinsamen Operation zu beteiligen.

Darüber hinaus hat der NATO-Rat in Brüssel auch die Pläne für eine Durchsetzung der Flugverbotszone über Libyen abgeschlossen.

Neue Kämpfe

In der Nacht hatte es eine dritte Angriffswelle seitens der Koalition gegeben, die die Flugverbotszone über Libyen durchsetzen will. Dabei seien vor allem Ziele in Tripolis angegriffen worden.

Unterdessen flammten in Libyen neue Kämpfe auf. Die Aussenbezirke der Stadt Aschdabija im Osten des Landes, eine Hochburg der Rebellen, seien von Truppen Gaddafis beschossen worden, als sich dort Rebellen umgruppierten, hiess es.

Gaddafis Truppen gingen mit schwerer Artillerie im Stadtzentrum von Al-Sintan, südwestlich von Tripolis, gegen Stellungen der Rebellen vor, meldete der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira. Auch aus Misrata wurden neue Gefechte gemeldet.

Über die Angriffe in der Nacht sagte ein Sprecher der libyschen Regierung, die Bomben und Raketen der westlichen Koalition hätten Ziele in den Städten Tripolis, Al-Sawija, Misrata, Sirte und Sebha getroffen. «Es gab zahlreiche Opfer, darunter auch Zivilisten, vor allem auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Kardabija in Sirte.»

Amerikanische, britische und französische Streitkräfte greifen seit Samstag Gaddafis Truppen an, um eine von der UNO verhängte Flugverbotszone durchzusetzen und weitere Attacken Gaddafis auf sein eigenes Volk zu verhindern. Kampfflugzeuge flogen zahlreiche Angriffen, weit über 100 Marschflugkörper wurden abgefeuert.

Aufruf zu Waffenruhe

Nach Russland verlangte am Dienstag auch China einen sofortigen Waffenstillstand und die Aufnahme von Gesprächen zur Beendigung der Gewalt. Auch die brasilianische Regierung bedauerte den Verlust von Menschenleben bei dem Militäreinsatz und forderte eine schnellstmögliche Waffenruhe.

Das NATO-Land Türkei forderte nach Kritik am Vorpreschen Frankreichs eine Führung des Militäreinsatzes in Libyen durch die UNO. Der NATO-Rat konnte sich bisher nicht darüber einigen, wer die Militärintervention gegen Gaddafi und seine Truppen künftig führen soll.

 

fest (Quelle: sda)

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