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Gaddafi soll sich mit Mitgliedern eines Volkskomitees getroffen haben, um einen Marsch nach Benghasi zu organisieren.

 
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Montag, 21. März 2011 / 07:36:38

Gaddafi ruft Volk zum Widerstand auf

Tripolis - Nachdem seine Panzer auf dem Weg nach Benghasi von der französischen Luftwaffe zerstört wurden, will der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi nun Tausende seiner Anhänger dorthin marschieren lassen.

Die staatliche Nachrichtenagentur Jana meldete in der Nacht zum Montag, Gaddafi habe sich mit Mitgliedern eines Volkskomitees getroffen, um diesen «grünen Marsch» nach Benghasi zu organisieren.

Die «Demonstranten», zu denen Abgeordnete der verschiedenen Stämme des Landes gehören sollten, würden sich «mit Olivenzweigen in der Hand» in friedlicher Absicht auf dem Weg in die Stadt im Osten machen, hiess es. Sie würden jedoch von bewaffneten Bürgern begleitet, da die andere Seite ebenfalls bewaffnet sei.

Ziel dieser Demonstration sei es, die Pläne der Ausländer zu durchkreuzen, die Libyen zersplittern und ausplündern wollten. Benghasi ist die grösste Stadt, die von den Aufständischen kontrolliert wird.

Gaddafis Kommandozentrum unter Beschuss

In der Hauptstadt Tripolis zerstörte eine Rakete ein Gebäude der Residenz von Machthaber Muammar al-Gaddafi. In dem Gebäude befand sich ein militärisches Kommando- und Kontrollzentrum der libyschen Truppen. wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf einen Vertreter der internationalen Streitkräfte berichtete.

Das Gebäude liegt rund 50 Meter von dem Zelt entfernt, in dem Gaddafi häufig seine Besucher empfängt. Nach Angaben eines Fotografen der Nachrichtenagentur AP, der das Gelände im Süden von Tripolis besichtigen konnte, stürzte die Hälfte des runden, dreigeschossigen Verwaltungsgebäudes ein.

Wo sich Machthaber Gaddafi während des Angriffs befand, war nicht bekannt. Auch über Tote und Verletzte gab es keine Angaben

Bereits vor dem Angriff waren in Tripolis schwere Explosionen und das Feuer von Flugabwehrgeschützen zu hören gewesen. Damit begann offenbar eine zweite Nacht von Luftangriffen der verbündeten westlichen Streitkräfte.

NATO-Staaten uneins

Die NATO ist gespalten in der Frage, ob sie in den Konflikt in Libyen eingreifen soll. Auch nach mehreren stundenlangen Sitzungen konnten sich die Botschafter der 28 NATO-Staaten nicht auf ein Mandat für die Überwachung der Flugverbotszone über Libyen einigen.

«Vor allem die Türkei blockiert», sagte ein NATO-Diplomat am späten Sonntagabend in Brüssel. Ein Entscheid im NATO-Rat muss einstimmig fallen. Am Montag wollten die Botschafter ihre Beratungen fortsetzen und einen neuen Anlauf für einen Beschluss nehmen.

 

 

fkl (Quelle: sda)

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