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Ministerpräsident Naoto Kan spricht von Japans «grösster Krise der Nachkriegszeit».

 
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Freitag, 18. März 2011 / 13:38:00

Kan: «Grösste Krise der Nachkriegszeit»

Tokio - Noch mehr als 30 Kilometer vom Katastrophen-AKW Fukushima entfernt ist eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung festgestellt worden. Die Strahlung nordwestlich der havarierten Anlage lag bei 170 Microsievert am Donnerstag und 150 Microsievert am Freitag.

Die höchste Belastung lag dabei in einer Zone, die bisher nicht evakuiert worden ist, wie das japanische Wissenschaftsministerium mitteilte. Die Menschen hier wurden lediglich aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben.

Nach Expertenmeinung nehmen Menschen bei der gemessenen Belastung innerhalb von sechs bis sieben Stunden so viel Strahlung auf, wie sonst innerhalb eines Jahres gerade noch verträglich wäre.

Die Strahlung direkt am Reaktor ist um ein Vielfaches höher: Erst am Donnerstag hatten die Betreiber nach eigenen Angaben wieder 400 Millisievert am Block 3 gemessen. Ein Millisievert sind 1000 Mikrosievert.

Die japanische Regierung hat den Umkreis von 20 Kilometern um das Kraftwerk evakuiert. Wer bis zu 30 Kilometer entfernt lebt, soll im Innern von Häusern bleiben.

Kan will Kräfte bündeln

Ministerpräsident Naoto Kan erklärte an einer live im Fernsehen übertragenen Medienkonferenz, Japan stehe vor der grössten Krise der Nachkriegszeit. Als Antwort würden alle verfügbaren Kräfte gebündelt.

Kan sagte mit Tränen in den Augen, obwohl Japan ein kleines Land sei, habe es ein grosses Wirtschaftswachstum erreicht. Dieses Land sei mit der Kraft aller Menschen aufgebaut worden. Es werde sich von dieser Katastrophe nicht unterkriegen lassen. Die Menschen dürften nicht pessimistisch sein: «Wir werden Japan neu aufbauen.»

Die Lage im Krisen-AKW Fukushima 1 bezeichnete er als sehr ernst: Sie werde aber «in nicht weiter Ferne» unter Kontrolle gebracht und überwunden.

dyn (Quelle: sda)

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