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An der Leipziger Buchmesse wird der Opfer in Japan gedacht

 
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Donnerstag, 17. März 2011 / 18:37:47

Japanisches Erdbeben erschüttert Leipziger Buchmesse

Leipzig - Die Geschehnisse in Japan wirbeln die Leipziger Buchmesse durcheinander. Unter anderem kann am Samstag der Schweizer Übersetzer Thomas Eggenberg den Übersetzerpreis der Japan Foundation nicht entgegennehmen. Er lebt mit seiner Familie in Japan.

Die Literatur-Fans wollen trotz der Katastrophen die japanische Kultur auf der Buchmesse feiern. Dass sie das Geschehen aber nicht kalt lässt, zeigt sich an vielen der Stände, die japanische Manga-Comics präsentieren: Überall sind die Plakate des Roten Kreuzes zu sehen. Oftmals geht ein Teil der Einnahmen zu dessen Gunsten.

Eine besondere Aktion haben sich die Aussteller vom Stand «Jap@Com» einfallen lassen. Ihr Projekt «1000 Kraniche für die Opfer» nimmt Bezug auf eine japanische Legende, die besagt, dass, wer 1000 Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch freibekommt. Wer am Stand einen Kranich faltet, soll auch etwas Geld für das Rote Kreuz spenden.

Ein paar Meter weiter ist ein Stand verwaist. Die Firma Ray Productions aus Tokio wollte dort eigentlich ein Computerprogramm zum Zeichnen von Manga-Comics präsentieren. Doch die Mitarbeiter sitzen am Flughafen in Tokio fest.

Die Deutsch-Japanische Gesellschaft (DJG) Leipzig musste in ihrem umfangreichen Programm fast alle Veranstaltungen streichen. Der Referent der Veranstaltung «Sendai, die Metropole im Norden Japans» etwa wollte zwar seinen Vortrag aktualisiert halten, konnte aber nicht einmal herausfinden, ob noch Sehenswürdigkeiten in Sendai stehen.

Leipziger Buchpreis für Clemens J. Setz

Der Schriftsteller Clemens J. Setz (28) ist mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet worden. Der Österreicher erhielt die mit 15'000 Euro dotierte Ehrung für seinen Erzählband «Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes».

In der Kategorie Sachbuch/Essayistik wurde Henning Ritter für «Notizhefte» geehrt. Die Auszeichnung für die beste Übersetzung ging an Barbara Conrad, die Lew Tolstois «Krieg und Frieden» neu ins Deutsche übertrug.

et (Quelle: sda)

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