Russell Brand war auf den Tod fixiert

Russell Brand (35) war zu Beginn seiner Stand-up-Comedian-Karriere sehr am Tod interessiert.

Der Komiker ('Männertrip') hat nie ein Geheimnis aus seiner wilden Vergangenheit gemacht. Er war süchtig nach Heroin und Crack und begab sich wegen seiner Sex-Sucht in eine Entzugsklinik. Seine ersten Versuche als Stand-up-Comedian waren ebenfalls gewöhnungsbedürftig. «Ich war auf den Tod und tote Tiere fixiert», gestand er dem Autor Neil Strauss. «Und ich fühlte, dass die Leute verzaubert waren, als ob sie hypnotisiert wären, und ich musste sie aufwecken. Deshalb habe ich Sachen gemacht, um sie aufzuwecken. Ich hatte tote Ratten oder tote Hühner auf der Bühne.»

Strauss hat ein Buch mit dem Titel 'Everyone loves you when you dead' geschrieben und dafür auch Brand interviewt, der ihm ganz freimütig erzählte, wie er seine ersten Gagen verschleudert hat. «Ich war zu dem Zeitpunkt süchtig nach Crack und Heroin und war … Ich hatte immer schon destruktive Tendenzen und war labil. Ich hatte keinen Ausschaltknopf. Ich konnte damit nicht umgehen. Ich hatte vorher nie Geld in meinem Leben gehabt und sobald mir Leute Geld gaben, habe ich den 'Sch*** drauf'-Knopf gedrückt und alles verprasst.»

Das Leben des Stars ist jetzt viel geordneter und ruhiger geworden. Der Brite heiratete nach einer stürmischen Romanze im vergangenen Jahr die Musikerin Katy Perry und die beiden sind sehr glücklich. Strauss hat vor kurzem mit dem Frischverheirateten gesprochen und ist froh, dass er eine Seelenverwandte gefunden hat: «Wir sind in Kontakt geblieben. Das letzte Mal, als ich mit ihm gesprochen habe, war er Hals über Kopf in Katy verliebt. Das war kein Spieler-Typ, sondern jemand, der richtig liebt. Es gibt einen Unterschied zwischen einer falschen Beziehung mit jemanden, der berühmt und gut aussieht und einer echten Beziehung mit jemanden, mit dem man intim ist», freute sich Strauss über das Glück von Russell Brand.

fest (Quelle: Cover Media)

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