Freitag, 11. März 2011 / 18:19:00
Internationale Gemeinschaft bietet Japan Unterstützung an
Bern - Nach dem schweren Beben und dem Tsunami in Japan hat die internationale Gemeinschaft dem Land ihre Hilfe angeboten. 35 internationale Such- und Rettungsteams wurden in Alarmbereitschaft versetzt.
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff schrieb in einer Beileidsadresse an Kaiser Akihito: «Ich möchte Ihnen und dem japanischen Volk, auch im Namen meiner Landsleute, meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen.» Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Japan Hilfe zur Bewältigung der Tsunami-Katastrophe zu.
Auch die Europäische Union sicherte Japan schnelle Hilfe zu. «Wir sind zutiefst besorgt über die Nachricht von dem verheerenden Erdbeben», sagten EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy in Brüssel. «Falls nötig, stehen wir für jede Unterstützung bereit.»
US-Präsident Barack Obama erklärte, die USA stünden Japan zur Seite. Er und seine Frau Michelle hätten den Menschen in Japan ihr «tiefstes Beileid» ausgesprochen.
«Jede erdenkliche Hilfe»
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon bot Japan «jede erdenkliche Hilfe» an. Das japanische Volk gehöre immer zu den grosszügigsten Spendern und stärksten Partnern für Not auf der ganzen Welt, sagte Ban im UNO-Hauptquartier in New York.
Auch Queen Elisabeth II. kondolierte dem japanischen Kaiser. Sie sei zutiefst betroffen von den Nachrichten. Ihr Mitgefühl und ihre Gebete richteten sich an die Menschen, die von dieser schrecklichen Katastrophe betroffen seien.
dyn (Quelle: sda)
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