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Nach Ritalin-Missbrauch will der Bund die Verfügbarkeit einschränken.

 
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Donnerstag, 3. März 2011 / 17:13:00

Bund will weniger Ritalin verschreiben lassen

Bern - Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) möchte die Verschreibung von Ritalin und ähnlichen Medikamenten einschränken. Damit könnten bald nur noch Kinderärzte und Psychiater solche Präparate ausgeben dürfen. Hintergrund ist die steigende Nachfrage von Ritalin als Partydroge oder Beruhigungsmittel vor Prüfungen.

Das Bundesamt handle auf Grund von parlamentarischen Vorstössen, sagte BAG-Sprecher Daniel Dauwalder am Donnerstag zu einem Bericht des «Tages-Anzeigers». Es würden zurzeit verschiedene Varianten zur Limitierung geprüft. Abgewartet werde zudem eine Neubewertung der Medikamente durch das Heilmittelinstitut Swissmedic.

Möglich sei, dass künftig nur noch Kinderärzte und Psychiater Präparate mit dem Wirkstoff Methylphenidat kassenpflichtig verschreiben dürfen, sagte Dauwalder. Dies sei bereits beim Medikament Focalin der Fall. Dieses wird ebenfalls zur Behandlung von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefiziten und Hyperaktivität (ADHS) gebraucht.

Focalin darf gemäss Spezialitätenliste nur von «Fachärzten (Pädiater/Psychiater) mit Spezialisierung auf Behandlung von ADHS» verschrieben werden. Ausserdem muss «die Behandlung im Rahmen eines Therapieprogramms» erfolgen. Bei Erwachsenen müssen weiter «entsprechende Symptome bereits in der Kindheit bestanden haben».

Zweckentfremdet

Ritalin und andere Medikamente mit dem Wirkstoff Methylphenidat dürfen heute von allen Ärzten verschrieben werden. Untersuchungen zeigten, dass Partygänger und Absolventen von Prüfungen zunehmend Ritalin einnehmen. Je nach Alter und Beschwerden hat Ritalin eine unterschiedliche Wirkung.

dyn (Quelle: sda)

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