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Sony Ericsson Xperia Play.

 
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Donnerstag, 24. Februar 2011 / 22:16:00

Sony Ericsson Xperia Play im ersten Kurz-Test

Mit dem Android-Handy «Xperia Play» prescht Sony Ericsson in den lukrativen Markt der Videogames vor. Mit Hardware-Tasten und leistungsstarken Prozessoren soll dabei die entscheidende Differenz zur Konkurrenz hergestellt werden.

Sony Ericsson hat das erste Smartphone mit Playstation-Zertifizierung vorgestellt und ebenso als erster nennenswerter Hersteller das erste Slider-Handy mit Steuerungstasten gezeigt, die bislang Controllern von Spielekonsolen vorbehalten waren. Das Xperia Play läuft unter dem Handy-Betriebssystem Google Android 2.3.2 (Gingerbread) und wird von einem 1 GHz-Prozessor (Scorpion ARMv7) mit Adreno-GPU-Grafik-Einheit angetrieben, so dass bis zu 60 Bilder pro Sekunde angezeigt werden können.

Ruckelfreie Bilder, gute Verarbeitung

Das Sony Ericsson Xperia Play zeigt Bilder, Videos und nicht zuletzt Spiele auf einem TFT-Touchscreen mit vier Zoll Bildschirmdiagonale und 854 mal 480 Pixel Auflösung. Die Darstellung ist überaus klar und scharf, alle Spiele - auch solche mit schnellen Bildfolgen und -wechseln - können vom Prozessor und Grafik-Einheit absolut ruckelfrei und überzeugend dargestellt werden. Im hochwertig verarbeiteten Gehäuse aus Kunststoff hat Sony Ericsson eine 5,1-Megapixel-Kamera mit Autofokus und (digitalem) Bildstabilisator verbaut, ebenso einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für handelsübliche Kopfhörer und einen Mikro-USB-Anschluss zum Datentransfer und zum Laden des Akkus. Der interne Speicherplatz des Smartphones umfasst 400 MB und kann per microSD-Karte um bis zu 32 GB ausgebaut werden.

Für Datenübertragungen unterstützt das 16 Millimeter flache und mit 175 Gramm recht schwere Quadband-GSM-Smartphone neben GPRS auch EDGE, UMTS und HSPA sowie WLAN b/g/n für den Interzugriff an Hotspots. Die Sprechzeit für das Sony Ericsson Xperia Play gibt Sony Ericsson mit bis zu 8,5 Stunden im GSM-Modus oder bis zu 6,5 Stunden im UMTS-Betrieb an. Die maximale Spielezeit soll bis zu 5,5 Stunden betragen.

Playstation unterwegs: Mit dem Sony Ericsson Xperia Play ab Sommer

Die Tasten zur Spielesteuerung können horizontal nach unten ausgeschoben werden, der Slider-Mechanismus funktioniert direkt und ohne Spiel oder Spaltmasse. Das Game-Pad verfügt über ein digitales D-Pad, zwei analoge Touchpads, Spiele-Buttons und die vier bekannten Playstation-Icon Kreis, Kreuz, Quadrat und Dreieck. Das Sony Ericsson Xperia Play liegt als mobiles Spiele-Handy trotz des erheblichen Gewichtes gut in der Hand, alle wichtigen Tasten und Knöpfe sind einfach erreichbar und verfügen über einen klaren Druckpunkt. Auch die beiden in der Mitte des Gamepads gelegenen Touchknöpfe reagieren direkt und präzise.

Sony Ericsson will das Xperia Play bereits im Frühjahr auch in Deutschland auf den Markt bringen, die unverbindliche Preisempfehlung wird bei stolzen 649 Euro liegen. Zusammen mit dem Gerät werden sechs Spiele ausgeliefert werden, über den Android-Market sind zunächst etwa 50 Spiele verfügbar, darunter namhafte Spieleentwickler wie Electronic Arts, Gameloft oder GLU. Die bisher für reine Touchscreen-Smartphones entwickelten Spiele können in nur wenigen Schritten von den Entwicklern für die Steuerung mit dem Gamepad erweitert werden. Dezidierte Playstation-Spiele können nach Auskunft von Sony Ericsson im Sommer erwartet werden, diese werden dann über einen speziellen Bereich im Android-Market angeboten werden. Erst dann soll das Sony Ericsson Xperia Play seinen kompletten Leistungsumfang ausreizen und auch erst dann wird ein faires Urteil möglich sein. Als weiteres Android-Spiele-Handy wäre das Smartphone zu teuer für den Leistungsumfang, erst recht wenn man die angesprochene junge Zielgruppe beachtet.

Die parallele Nutzung als Spielekonsole und Telefon ist durchdacht, so stoppt ein Spiel automatisch, wenn ein Anruf klingelt oder eine Text- oder E-Mail-Nachricht eintrifft. Danach kann das Spiel unmittelbar an der selben Stelle fortgesetzt werden. Sony will das Xperia Play vor allem in Richtung Network-Gaming erweitern, etwa um Multiplayer-Spiele zur gleichen Zeit zu spielen oder um Spiele auf unterschiedlichen Endgeräten an unterschiedlichen Orten und Medien fortzusetzen.

Martin Müller/Björn Brodersen (Quelle: teltarif.ch)

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