Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Simonetta Sommaruga setzt in Brüssel auf Solidarität.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.solidaritaet.info, www.eu-treffen.info, www.sommaruga.info, www.setzt.info

Donnerstag, 24. Februar 2011 / 20:32:00

Sommaruga setzt bei EU-Treffen auf Solidarität

Brüssel - Die Schweiz markiert in Brüssel Präsenz und setzt in der Frage des möglichen Flüchtlingsstroms aus Nordafrika auf gute Kontakte zu den EU-Staaten. Indem sie ihre Unterstützung zeige, könne die Schweiz auch selbst mit Solidarität rechnen, sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga.

Über drei Stunden hatten sich zuvor die Diskussionen der EU-Innenminister am Donnerstagnachmittag hingezogen, an denen sich auf Einladung auch Sommaruga beteiligte. In erster Linie ging es beim Ratstreffen um einen Meinungsaustausch, wobei schon innerhalb der 27 EU-Staaten verschiedenste Ansichten aufeinander trafen.

Für eine bessere Verteilung von Flüchtlingen - sollte es zu einem Massenexodus kommen - pochen EU-Länder wie Italien, Malta und Spanien auf die Solidarität unter den EU-Staaten. Dagegen sehen Länder wie Deutschland, Österreich oder Schweden keinen Anlass dazu.

Italien erwartet bis zu einer Million Flüchtlinge, andere EU-Staaten bezeichnen dies als «reine Spekulation». «Niemand weiss, wie sich die Situation entwickeln wird», sagte Sommaruga. Es seien aber sicher Fluchtbewegungen zu erwarten, zum grossen Teil Richtung Tunesien und Ägypten, ein Teil aber auch Richtung Europa.

Experten-Entsendung als «wichtiges Zeichen»

«Wir müssen alles dafür tun, dass jene Menschen, die Schutz brauchen, diesen auch bekommen», sagte Sommaruga vor Schweizer Medienschaffenden in Brüssel. Deshalb sei es auch wichtig, dass die Schweiz schaue, was sie dazu beitragen könne, um die «teils schwierige, humanitäre Situation» vor Ort zu verbessern.

Das Asylrecht sei ein wichtiges Grundrecht. Aber mit dem Flüchtlingsstrom könnten auch Kriminelle nach Europa kommen, und da müsse die eigene Bevölkerung geschützt werden, erklärte Sommaruga. Bei der Diskussion habe sich gezeigt, dass diese Situation gemeinsam angepackt werden müsse und nur mit guter Kooperation gemeistert werden könne.

Bilaterale Beziehungen mit Italien

Mit der Entsendung der zwei Schweizer Experten für den Frontex-Einsatz nach Italien habe die Schweiz ein wichtiges Zeichen gesetzt. «Wir zeigten, dass wir bereit sind, Unterstützung zu leisten» und so im Gegenzug auch Unterstützung zu erhalten.

Bei ihrem bilateralen Gespräch mit Italiens Innenminister Roberto Maroni habe Italien keine Unterstützungswünsche geäussert. Aber es sei vereinbart worden, mit dem Nachbarland in engem Kontakt zu bleiben und sich über wichtige Ereignisse zu informieren. Damit sei der Startschuss zu einem «intensiven Austausch» gefallen, sagte Sommaruga.

dyn (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    In Migrationsfragen enger mit Italien kooperieren
    Dienstag, 20. September 2011 / 21:46:00
    [ weiter ]
    Deutschland will keine Flüchtlingshilfe
    Donnerstag, 24. Februar 2011 / 13:39:06
    [ weiter ]
    Europa bereitet sich auf den Flüchtlingsansturm vor
    Donnerstag, 24. Februar 2011 / 11:01:51
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG