Mittwoch, 9. Februar 2011 / 09:48:00
Gisele Bündchen: Keine Synthetik-Freundin
Gisele Bündchen (30) hat in einem Interview Sonnencreme als «Gift» bezeichnet, bezog sich dabei allerdings auf synthetische Produkte.
Das Supermodel liess nun durch ihren Sprecher ausrichten, dass sie natürlich Sonnenschutzmittel benutze, schliesslich wolle sie nicht wie eine «Garnele» aussehen. Vorhergegangen waren Berichte, nach denen die Brasilianerin Sonnencreme als «Gift» titulierte, das sie nicht tragen könne.
Die Neu-Mami soll dies geäussert haben, als sie in São Paulo ihre eigene Hautpflege-Linie 'Sejaa' vorstellte. Doch im Gegensatz zu der Annahme, die Schönheit würde gar keinen Sonnenschutz verwenden, erklärte Bündchen nun, sie nähme lediglich keine synthetischen Mittel. Ausserdem soll sie allerdings auch gesagt haben, ihre Haut nach 8 Uhr morgens gar nicht erst der Sonne auszusetzen.
Ihr Sprecher betonte nun, Bündchens Äusserungen seien bei der Übersetzung wohl missverstanden worden.
«Sie zitierten sie aufgrund der Sprach-Barriere falsch. Gisele würde niemals raten, keinen Sonnenschutz zu verwenden, da es in ihrer Familie auch Fälle von Hautkrebs gab. Sie kauft ihren Sonnenschutz bei 'Whole Foods', weil sie dort einen ohne heftige Chemikalien finden kann. Sie sagt: 'Natürlich benutze ich Sun-Blocker. Ich möchte nicht wie eine Garnele aussehen!'»
Natürlicher Sonnenschutz
Zu dem ganzen Wirbel kam es, als die Frau von Tom Brady erklären wollte, warum ihre Pflegelinie keinen Lichtschutzfaktor beinhaltet. Sie erklärte, dass es derzeit keine natürliche Möglichkeit gäbe, diesen zu gewährleisten. Anschliessend fuhr die Beauty fort zu erläutern, dass sie zwischen 9 Uhr morgens und 16 Uhr nachmittags versuche, möglichst wenig Sonne abzubekommen, um ihre Haut zu schützen.
Um ihren Fans aber nun umfassende Informationen zukommen zu lassen, riet Gisele Bündchen über ihr offizielles Sprachrohr noch: «Wenn sie Sonnenschutzmittel benutzt, wählt sie einen, der keine Parabene, Oxybenzone, para-Aminobenzoesäure oder Retinolpalmitat enthält.»
bg (Quelle: Cover Media)
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