Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Bei einigen Nutztierfuttermitteln wurden Mängel festgestellt, wie z.B. Deklarationsfehler. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.futtermittel.info, www.nutztiere.info, www.lupenrein.info, www.haelfte.info

Dienstag, 8. Februar 2011 / 15:11:00

Die Hälfte der Futtermittel für Nutztiere nicht lupenrein

Bern - Die Kontrolleure der Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP haben im vergangenen Jahr bei rund der Hälfte der untersuchten Futtermittel für Nutztiere Mängel festgestellt. In einer Probe wurden Antibiotika nachgewiesen.

Gröbere Unregelmässigkeiten wie inakzeptable Deklarationsfehler fanden die Kontrolleure bei 22,1 Prozent (+2,5 Prozent) der 1227 Proben von Nutztierfuttermitteln, wie die Forschungsanstalt am Dienstag mitteilte. Kleinere Probleme, etwa eine unvollständige Etikette, gab es in 28,9 Prozent (+2 Prozent) der Fälle.

Ein beanstandetes Mischfuttermittel erhielt gentechnisch verändertes Soja, das zwar zugelassen ist, aber im vorliegenden Fall nicht vorschriftsgemäss deklariert war. Schwermetalle, Dioxine oder Salmonellen fanden die Kontrolleure in keiner der Proben.

Import-Futter kaum schlechter

Gemäss Communiqué führt die sogenannte risikobasierte Futtermittelkontrolle zu mehr Beanstandungen, weil beispielsweise vermehrt Unternehmen inspiziert werden, die schon in früheren Jahren kritisiert worden waren. Diese Betriebe kämen zunehmend unter Druck, schreibt die Forschungsanstalt.

Es sei davon auszugehen, dass dies mittelfristig zu einer besseren Situation führen werde. Grosse Unterschiede zwischen importierten und heimischen Futtermitteln waren 2010 nicht auszumachen. Rund 28,6 Prozent der Importware wies gröbere Fehler auf, bei 26,1 Prozent gab es kleinere Mängel.

Nicht zugelassene Gentech-Ware

Weiter verbessert hat sich laut Communiqué die Situation bei den Futtermitteln für Haustiere. Von 203 untersuchten Proben waren 35 Prozent (-10 Prozent) leicht mangelhaft. Die Unternehmen seien bestrebt, die Etiketten den gesetzlichen Vorschriften anzupassen.

Schwerere Fehler - mit Bussen für die betroffenen Betriebe - fanden die Kontrolleure beim Haustierfutter in 26,1 Prozent der Fälle (-1 Prozent). Eine Probe enthielt nicht zugelassene Gentech-Ware.

 

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Qualität von Nutz- und Haustierfutter ist zufriedenstellend
    Donnerstag, 21. Februar 2013 / 13:04:00
    [ weiter ]
    Greenpeace findet nicht erlaubten Gentech-Raps verwildert in Basel
    Mittwoch, 23. Mai 2012 / 14:33:13
    [ weiter ]
    EU schwächt Gentech-Verbot leicht ab
    Dienstag, 22. Februar 2011 / 18:37:44
    [ weiter ]
    Schärfere Kontrollen von Futterherstellern in Deutschland geplant
    Dienstag, 18. Januar 2011 / 18:08:15
    [ weiter ]
    Dioxin-Skandal: «Systematisches Panschen»
    Mittwoch, 12. Januar 2011 / 20:50:16
    [ weiter ]
    Testfehler: GVO-Soja in Futter für Bio-Tiere
    Sonntag, 11. März 2001 / 13:43:48
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG