Montag, 7. Februar 2011 / 08:16:00
Green Bay Packers schlagen die Pittsburgh Steelers
Ben Roethlisbergers Traum vom dritten Erfolg beim Super Bowl ist vorerst ausgeträumt. Die Pittsburgh Steelers verloren im Final der National Football League NFL gegen die Green Bay Packers 25:31.
Der Super Bowl gilt gemeinhin als Veranstaltung der Superlativen. Die meisten Zuschauern, die höchsten Preise für Werbespots, die grössten Stadien. Das diesjährige Finalstadion in Dallas umfasst beeindruckende 105'000 Sitzplätze. Somit waren einige tausend Leute mehr im Stadion, als überhaupt in Green Bay im Bundesstaat Wisconsin wohnen. Dennoch wurden die Green Bay Packers aus der kleinsten Stadt innerhalb der NFL in der Nacht auf Montag auf einen Schlag zu Helden innerhalb der USA.
Spannendes Finalspiel
In einem spannenden Finalspiel hatte der leichte Favorit aus Pittsburgh mit Quarterback Ben Roethlisberger bis 49 Sekunden vor dem Ende noch alle Chancen auf den dritten Titelgewinn seit 2006. Ausgerechnet Roethlisberger, dem Amerikaner mit Schweizer Wurzeln, misslang dann jedoch im entscheidenden Spielzug der Pass auf einen Mitspieler. Die Green Bay Packers unter Führung von Quarterback Aaron Rodgers kamen in Ballbesitz, die Entscheidung war gefallen. Die Packers holten sich zum ersten Mal seit 14 Jahren die wichtigste Trophäe im amerikanischen Sport.
Der Sieg von Green Bay war verdient. Schon in der ersten Halbzeit hatte das Team aus Wisconsin dominiert und 21:10 zur Pause geführt. Nach dem Seitenwechsel war Pittsburgh jedoch offensiv stärker, während den Packers nach vorne kaum noch etwas gelang. Trotzdem liess Green Bay die Steelers nie näher als auf 28:25 herankommen.
bg (Quelle: Si)
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