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Sowohl Husni Mubarak als auch sein Sohn Gamal haben sich aus dem Vorsitz der Regierungspartei zurück gezogen.

 
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Samstag, 5. Februar 2011 / 17:59:28

Mubarak gibt Parteivorsitz ab - Abreise nach Deutschland?

Das Machtsystem Mubarak zerfällt zusehends: Am zwölften Tag der Proteste ist der ägyptische Präsident Husni Mubarak als Vorsitzender der regierenden Nationaldemokratischen Partei (NDP) zurückgetreten.

Mit ihm gaben am Samstag weitere Spitzenfunktionäre ihre Parteiämter auf, wie der Nachrichtensender Al-Arabija berichtete. Auch Mubaraks Sohn Gamal und der Sprecher der zweiten Kammer des ägyptischen Parlaments, Safwat Al-Scherif, legten ihre Ämter nieder. Al-Scherif war bislang Generalsekretär der Partei.

Die Tatsache, dass die Partei sofort Hossam Badrawi zum Nachfolger von Al-Scherif und Gamal Mubarak ernannte, deutet darauf hin, dass zumindest diese beiden Männer zum Rücktritt gedrängt worden waren.

Badrawi ist ein führender Vertreter des Reformflügels der Partei ebenso wie weitere NDP-Mitglieder, von denen es hiess, sie sollten führende Ämter in der Partei übernehmen. Unabhängige Beobachter werteten den Wechsel an der Parteispitze als Versuch, die NDP vor dem völligen Untergang zu retten.

Mubarak junior war von der Wirtschaftselite des Landes noch vor einigen Wochen als möglicher Nachfolger seines Vaters gehandelt worden. Er leitete bislang das Politische Komitee der NDP. Der bisherige Generalsekretär der Partei, Al-Scherif, gehörte zur alten Garde der NDP. Ausserdem legten mit Sakarija Asmi und Mufid Schehab zwei weitere Getreue von Präsident Mubarak ihre Parteiämter nieder.

USA wünschen würdevollen Abgang Mubaraks

Derweil denkt die US-Regierung offenbar darüber nach, Husni Mubarak nach Deutschland ausfliegen zu lassen. So solle ihm ein würdevoller Abgang ermöglicht werden, zitierte die «New York Times» am Freitag Aussagen aus amerikanischen und ägyptischen Regierungskreisen.

Daher werde mit ranghohen ägyptischen Vertretern aus Politik und Militär überlegt, Mubarak für längere Zeit nach Deutschland zu bringen, wo er sich bereits mehrfach medizinisch behandeln liess. So stünde er den Beratungen über eine Nachfolgeregelung nicht mehr im Wege, hiess es in dem Bericht.

asu (Quelle: sda)

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