Mittwoch, 2. Februar 2011 / 16:08:00
Emily Blunt hatte Angst vor Gartenzwergen
Schauspielerin Emily Blunt konnte durch den Kinderfilm 'Gnomeo & Juliet' ihre Scheu vor Gartenzwergen überwinden.
Emily Blunt (27) fand Gartenzwerge schrecklich, bis sie einem ihre Stimme in 'Gnomeo & Juliet' lieh. Die Schauspielerin spricht in dem Zeichentrickfilm, der auf Shakespeares berühmter Liebesgeschichte 'Romeo & Julia' basiert, die Julia. Neben Blunt sind auch noch James McAvoy, Ashley Jensen und Michael Caine beteiligt.
Die Britin war sich erst nicht sicher, ob sie bei dem Projekt mitmachen soll, denn es geht hier um Gartenzwerge und die fand sie immer schrecklich. «Ich hatte früher Angst vor Gartenzwergen. Kleine bärtige Männer im Garten? Ich konnte den Reiz dabei nie sehen. Dieser Film hat heilende Kräfte, denn wir lassen sie zu romantischen, charmanten kleinen Objekten werden», verriet der Star im Interview mit der BBC.
«Ich war erst unsicher. Ich bekam einen Anruf von meiner Agentur - 'Man hat dir gerade eine Rolle in einem Animationsfilm gegeben, er heisst 'Gnomeo & Juliet'. Und ich dachte 'Oh, nein!' Denn ich wusste sofort, was sie damit machen werden. Aber dann habe ich das Drehbuch gelesen und es war die charmanteste und witzigste Sache überhaupt. Es war dann ein sehr leichtes Ja für mich, als ich erstmal alle Beteiligten kennen gelernt hatte.»
Emotionale Begegnung mit Elton John
Zwei der Beteiligten waren Sir Elton John und sein Partner David Furnish, die als Produzenten elf Jahre lang versucht haben, den Film herauszubringen. Obwohl der Sänger sehr involviert in dem Projekt war, hat ihn Blunt erst sehr spät zu Gesicht bekommen - und sich gleich blamiert. «David war ein paar Mal im Studio. Elton hatte den Einfluss, das Projekt auf Spur zu halten, wenn es nötig war. Aber ich habe ihn erst vor zehn Tagen in L.A. getroffen. Die Fahrstuhltür ging auf und da war er. Ich denke, ich war zu überwältigt und habe mich in seine Arme geworfen», beschrieb Emily Blunt ihre erste und sehr emotionale Begegnung mit Elton John.
bg (Quelle: Cover Media)
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