Mila Kunis: Karriereplanung ist «unmöglich»

Mila Kunis (27) findet es «unmöglich», in der Filmindustrie seine Karriere zu weit vorauszuplanen. Die schöne Aktrice glaubt stark an das Schicksal und mag es nicht, zu weit in die Zukunft zu denken, da ihr Beruf eh unvorhersehbar ist.

Die Amerikanerin zieht es vor, Drehbücher zu lesen, für Rollen vorzusprechen, zu denen sie eine Verbindung verspürt - und dann zu sehen, wohin sie das führt. «In dieser Industrie ist es nicht wie bei einem Schachspiel, es ist eher wie ein Damespiel, wie ich gerne sage», erklärte die Leinwandgrazie in einem Interview mit der britischen Zeitung 'The Independent'.

«Daher kannst du nicht vier oder fünf Schritte vorausdenken, das ist unmöglich. Ich bin in einer Position, in der man nicht um der Arbeit Willen arbeiten muss. Ich habe in gewissem Sinne Glück. Ich kann mich also zurücklehnen und auf ein Projekt warten, auf das ich anspreche und das ich machen will. Das ist also so ziemlich alles, was ich mache. Es ist einfach, ein Projekt zu finden, von dem du angezogen wirst.»

Mit neuen Jahren angefangen

Kunis begann bereits im zarten Alter von neun Jahren mit der Schauspielerei und ist am besten für ihre Fernseharbeit bekannt, zu der 'Die wilden Siebziger' und 'Family Guy' zählen. Ausserdem spielte sie in 'Nie wieder Sex mit der Ex' mit und sie sagt, diese schlüpfrige Komödie habe dazu geführt, dass sie eine Rolle im hochgelobten Drama 'Black Swan' ergatterte. Die Schöne - die in der Ukraine geboren wurde, bevor ihre Eltern nach Amerika zogen - ist stolz auf alles, das sie in ihrer Karriere bislang erreicht hat, weil es sie zu der Person gemacht hat, die sie heute ist.

«Ich stehe zu jedem Film, den ich gemacht habe. Ich bereue keine Entscheidung, die ich getroffen habe», versicherte sie. «Was immer ich getan habe, ich bin immer gewachsen, ob als Schauspielerin oder als Person. Und in meiner Erfahrung weisst du nie, welcher Film welche Tür für dich öffnen wird. Es sind immer diejenigen, die du am wenigsten erwartest.»«'Black Swan' ist das erste Mal, dass mir ein brillanter Film dargereicht wurde», freute sich Mila Kunis dennoch.

sl (Quelle: Cover Media)

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