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Dienstag, 18. Januar 2011 / 13:35:00

AKW-Gegner sollen für die Grünen stimmen

Bern - Der Start der Grünen ins eidgenössische Wahljahr 2011 steht ganz im Zeichen ihres Kampfes gegen neue Atomkraftwerke. Sie starteten ihren Wahlkampf am Dienstag mit einem eindringlichen Appell gegen den Bau neuer AKW.

Die Frage neuer AKW sei einer der wichtigsten Entscheide der nächsten Legislatur, sagte Parteipräsident Ueli Leuenberger. Die Zahl der Politikerinnen und Politiker, die sich gegen neue AKW stark machten, müsse deshalb zunehmen. «Jede Stimme für die Grünen ist eine Stimme gegen neue Atomkraftwerke», sagte der Genfer Nationalrat.

10-Prozent-Hürde knacken

Konkret möchten die Grünen bei den Wahlen von kommendem Herbst ihren Wähleranteil auf über 10 Prozent steigern und einen dritten Ständeratssitz erobern.

Es sei aber klar, dass es schwierig werde, den grossen Sprung der Wahlen 2007 zu wiederholen, sagte Leuenberger. Damals erhöhten die Grünen den Wähleranteil von 7,6 auf 9,6 Prozent und die Sitzzahl im Nationalrat von 13 auf 20. Zudem zogen sie erstmals mit zwei Vertretern in den Ständerat ein.

Die Partei stellt im Wahlkampf mit der Atomfrage eines der Kernanliegen der Grünen in den Vordergrund. «Der Kampf gegen AKW gehört zu den Grünen wie das Gelbe zum Ei», sagte Leuenberger. Die Grünen seien zu einem grossen Teil aus der AKW-Bewegung entstanden.

Auch heute noch kämpften viele Grüne Urgesteine aus dieser Bewegung gegen die Atomkraft, sagte er mit Verweis auf seine Mitstreiter auf dem Podium, die ihre politischen Sporen im Kampf gegen Mühleberg BE, Kaiseraugst BL und Creys-Malville (F) verdienten.

Appell gegen «gefährliche Atomkraft»

Diese erinnerten in ihren Voten daran, weshalb sie die Nuklearenergie bekämpfen. 25 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl seien die Sicherheitsrisiken der Atomkraft nicht verschwunden, sagte der Waadtländer Nationalrat Christian van Singer.

Der Bau neuer AKW sei nicht nötig, sagte die Vizepräsidentin der Grünen, Franziska Teuscher. Gegen 30 Prozent des gesamten Stromverbrauchs sei in der Schweiz auf unnötige und vermeidbare Verluste zurückzuführen. Dies entspreche der Produktion von sechs Atomkraftwerken in der Grösse von Mühleberg. Statt gefährliche AKW zu bauen, brauche es nun eine Offensive für mehr Energieffizienz.

bert (Quelle: sda)

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