James Cameron: Wasser-Kraft wird oft unterschätzt

James Cameron (56) findet, dass allzu oft Menschen die Gefahr von Wasser nicht erkennen. Der Regisseur hat in seiner Karriere schon viele Filme über Wasser gedreht - der berühmteste dürfte wohl 'Titanic' über den Untergang des weltberühmten Kreuzfahrtschiffes 1912 sein, in der von einer fiktiven Liebesgeschichte an Bord erzählt wurde.

Der Amerikaner hat ausserdem schon viele Ozean-Dokumentationen gemacht und denkt, dass viele Menschen gar nicht wissen, wie gefährlich Wasser sein kann. «Leute unterschätzen oft die Kraft von Wasser. Wasser kann dich zerschmettern», erklärte der Hollywood-Star im Interview mit der Agentur 'AAP'.

Der Film-Profi befindet sich gerade in Australien, um seinen Film 'Sanctum 3D' zu promoten, den er produziert hat. In dem Thriller geht es um eine Gruppe von Höhlen-Tauchern, die von Wassermassen eingesperrt werden. Eine Erfahrung, die momentan die Menschen im australischen Queensland auch durchleiden müssen.

Mitgefühl

Die Flutkatastrophe hat dazu geführt, dass Tausende von Häusern teilweise oder auch ganz überschwemmt wurden. Es gibt Vermisste und sogar Tote. Für den erfolgreichen Regie-Meister bestätigt dies nur die Zerstörungskraft von Wasser: «Ich denke, dies gibt uns den nötigen Respekt für das, womit die Menschen in Queensland zu kämpfen haben, und natürlich sind unsere Herzen bei den Leuten, die ihr Zuhause verloren haben. Die Ausmasse sind wirklich entsetzlich», fühlte James Cameron mit den Menschen im überfluteten Queensland.

sl (Quelle: Cover Media)

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