Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die verstärkten Postkontrollen in den Botschaften wurden fortgesetzt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schweizer.info, www.helfer.info, www.taeter.info, www.rom.info

Sonntag, 26. Dezember 2010 / 18:30:54

Täter von Rom: Schweizer Helfer?

Rom - Nach den Paketbombenanschlägen in Rom fahndet die Polizei im anarchistischen Milieu Italiens nach den Tätern. Die Ermittler gehen dabei vor allem auch Hinweisen auf Verbindungen zu einer Attentatsserie im November in Griechenland nach.

Die Anarchisten, die sich zum Anschlag vom vergangenen Donnerstag bekannten, sollen aber auch Sympathisanten in der Schweiz haben.

Den Tätern ging es offenbar auch um drei in der Schweiz festgenommene italienische Gesinnungsgenossen, die am 15. April in der Schweiz unter dem Verdacht verhaftet wurden, einen Anschlag auf das im Bau befindliche IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon ZH vorbereitet zu haben.

Für die Freilassung dieser Verhafteten haben Schweizer Linksextreme Geld gesammelt, wie die «Sonntags-Zeitung» berichtete. Unter anderem habe auch der Revolutionäre Aufbau Schweiz zu Spenden zugunsten der drei inhaftierten Anarchisten aufgerufen. Ob ein direkter Zusammenhang mit den Anschlägen besteht, ist allerdings unklar.

Schwierige Ermittlungen

Bereits im November gehörte die Schweizer Botschaft in Athen zu den Adressaten von Paketbomben - wie am Donnerstag die Schweizer Vertretung in Rom. «Bei der anarchistischen Spur gibt es Verbindungen nach Griechenland und Spanien», sagte Italiens Aussenminister Franco Frattini.

Die griechische Polizei teilte jedoch mit, es gebe keinen Hinweis auf die Beteiligung von Griechen an den Anschlägen in Italien. Die Ermittlungen sind schwierig, weil die Anarchisten oftmals in unabhängigen Zellen arbeiten, wobei eine Zelle nichts von den Plänen der anderen weiss.

Erwartet werden in den kommenden Tagen eine Reihe von Durchsuchungen und Kontrollen im bekannten Umfeld der radikalen italienischen Anarchisten. Diese Ermittlungen dürften sich auf Gruppen in der Toskana, im Piemont und rund um Rom konzentrieren.

Ziele bewusst ausgewählt

Die verstärkten Postkontrollen bei den Botschaften in Rom wurden fortgesetzt. Die Paketbomben waren am Donnerstag vor Weihnachten beim Öffnen in den Botschaften der Schweiz und Chiles explodiert, wobei zwei Menschen, darunter der Postverantwortliche der Schweizer Botschaft, verletzt wurden.

Zu den beiden Anschlägen bekannte sich die in Italien aktive «Federazione Anarchica Informale» (Fai). In ihrem Bekennerschreiben nennen sich die Anarchisten «revolutionäre Zelle Lambros Fountas». Sie erinnern damit an einen griechischen Anarchisten, der im März bei einem Feuergefecht mit der Polizei ums Leben gekommen war.

Die italienische Fai hat schon Dutzende Anschläge verübt. Die betroffenen Botschaften seien nicht zufällig das Ziel der Sprengstoffattentate gewesen, sagte der Unterstaatssekretär im römischen Innenministerium, Alfredo Mantovano.

ht (Quelle: news.ch mit Agenturen)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Sprengsatz in griechischer Botschaft in Rom entschärft
    Montag, 27. Dezember 2010 / 16:33:33
    [ weiter ]
    Paketbombe: Gezielter Anschlag auf die Schweiz?
    Freitag, 24. Dezember 2010 / 12:23:35
    [ weiter ]
    Weitere Bombe in Rom explodiert
    Donnerstag, 23. Dezember 2010 / 15:07:01
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG