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Montag, 20. Dezember 2010 / 09:27:07

Travail.Suisse ist zufrieden mit Lohnrunde

Bern - Mit Zufriedenheit, aber «ohne überschäumende Freude», blickt der Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse auf die Lohnrunde 2011 zurück. Bei Lohnerhöhungen von 1,5 bis 2,5 Prozent fielen die Abschlüsse aus Sicht des Verbandes insgesamt befriedigend aus.

Abzüglich der voraussichtlichen Teuerung von 0,6 Prozent dürfte den Angestellten auf Anfang 2011 zwischen 0,9 und 1,9 Prozent mehr Geld zur Verfügung stehen, hielt Susanne Blank, Leiterin Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse, in Bern vor den Medien fest.

Zum Teil gleich wieder aufgebracht werden die Erhöhungen laut Blank durch die höheren Krankenkassenprämien, Lohnabzüge und Mehrwertsteuer im nächsten Jahr.

Die Arbeitnehmenden sollten am Wirtschaftsaufschwung beteiligt werden, hatte Travail.Suisse im August gefordert und je nach Branche Lohnerhöhungen von 0,5 bis 3 Prozent verlangt.

Die Bilanz von Travail.Suisse kurz vor Jahresende liegt etwas unter einem Zwischenstand, den der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) vor rund einem Monat gezogen hatte. Der SGB war von Lohnerhöhungen von mehrheitlich 2 bis 3 Prozent ausgegangen.

Prämien statt Erhöhungen

Der Trend hin zu individuellen Lohnerhöhungen setzte sich fort, wie Travail.Suisse mit Bedauern feststellte. Das öffne Willkür und Bevorzugung Tür und Tor, sagte Blank. Die Verteilung der individuellen Komponente und von Boni sei undurchsichtig und sie komme oft den Besserverdienenden zu Gute, fügte Arno Kerst von der Gewerkschaft Syna an.

Unbefriedigend für die Gewerkschaften ist auch, dass reguläre Lohnerhöhungen durch Einmalzahlungen ersetzt wurden. Zwar fielen diese Prämien zum Teil ziemlich üppig aus: Migros zahlt etwa bei voller Beschäftigung 750 Franken aus, bei der SBB sind es 550 Franken.

Doch: «Prämien sind nicht nachhaltig», gab Blank zu bedenken. Sie würden nicht zu einem festen Lohnbestandteil und der Rentenanspruch erhöhe sich dadurch nicht. So blieben sie höchstens eine «nette Anerkennung».

Baumeister im Abseits

Enttäuscht zeigte sich Kerst von der Allbranchen-Gewerkschaft Syna über die abgebrochenen Verhandlungen im Bauhauptgewerbe. Die Höhe des Angebots der Baumeister - insgesamt 1 Prozent - und ihr Vorgehen seien «ein schlechtes Omen» für die anstehenden Verhandlungen über einen neuen Landesmantelvertrag im kommenden Jahr.

fkl (Quelle: sda)

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