Natalie Portman: Schauspieler müssen Angst haben

Natalie Portman (29) glaubt, das man als kreative Person immer Angst habe, da man sich der Aussenwelt präsentiere. Die Schauspielerin ('Leon - der Profi') hatte Sorge, als sie die Rolle der Alice in 'Closer' übernommen hat, wurde aber für ihre Courage dann mit einer Oscar-Nominierung als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle belohnt. Das habe ihr Mut gemacht, auch ungewöhnlichere Rollen zu übernehmen: «Es ist keine bewusste Entscheidung, weil man immer nach guten Parts sucht. Aber ich ... bin jetzt offener für andere Projekte, weil ich nicht mehr so vorsichtig bin», enthüllte die Amerikanerin in einem Interview mit der australischen Ausgabe von 'Harper's Bazaar'. «Angst ist bei allem, was man als kreative Person macht. Man stellt sich ständig zur Bewertung und kann fertig gemacht werden. Ich versuche, nicht mehr daran zu denken und deshalb bin ich jetzt eher bereit, andere Dinge auszuprobieren und dabei so mutig und kreativ wie möglich zu sein.

»Alice in 'Closer' zu spielen, hatte den grössten Einfluss auf Portman. Sie war von der Figur fasziniert und konnte deshalb auch gut in ihre Haut schlüpfen. Der Hollywood-Star gibt zu, dass ihr die Figur ein wenig Angst eingejagt habe, da sie voller Facetten gewesen sei: «Sie war eine Frau, deren Verletzlichkeit und Kälte mich geängstigt haben. Alice war sehr komplex und kaputt in einigen Bereichen. Da war diese intensive Traurigkeit und Angst, die mich überkam, als ich mit der Rolle gelebt habe», erinnert sich Natalie Portman an die Dreharbeiten zu 'Closer'. (C) Cover Media

bra (Quelle: Cover Media)

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