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Geld hat die Spiele beeinflusst, was jetzt ein weiterer Angeklagter bestätigt hat. (Symbol)

 
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Freitag, 10. Dezember 2010 / 19:00:45

Bestechungs-Skandal erreicht die UEFA-Etage

Vor dem Bochumer Landgericht hat der angeklagte Tuna A. zugeben, von manipulierten Spielen mit Schweizer Beteiligung gewusst und entsprechende Wetten platziert zu haben. Bekannt wurde nun auch, dass gegen einen Schiedsrichter-Obmann der UEFA ermittelt wird.

Die europäische Fussball-Union gerät offenbar mehr und mehr auch in den Strudel des Bestechungs-Skandals. Ein hochrangiger Funktionär soll 50 000 Euro Schmiergeld bezogen und sich für einen ebenfalls «gekauften» bosnischen Referee eingesetzt haben. Die Informationen stammen dem Vernehmen nach von Ante S., der bereits in die Affäre um den früherigen DFB-Schiedsrichter Robert Hoyzer verwickelt war. Gegen den verdächtigten Obmann werden nach Angaben der Bochumer Staatsanwaltschaft umfangreiche Ermittlungen geführt.

Der Prozess um den wohl grössten Wettskandal im europäischen Fussball wurde am Freitag mit einem weiteren Geständnis fortgesetzt. Tuna A. legte ein Geständnis ab, dass er von der Bezahlung von mindestens zwei Schiedsrichtern gewusst habe.

Bei der Europa-League-Begegnung zwischen dem FC Basel und ZSKA Sofia (3:1) am 5. November 2009 habe der Schiedsrichter seines Wissens nach eine Summe von 50'000 bis 60'000 Euro erhalten. Auch in der EM-Qualifikation, in der Partie Schweiz - Georgien (1:0) am 18. November 2009, soll ein bezahlter Referee zum Zug gekommen sein. Der inzwischen lebenslang gesperrte Bosnier habe ebenfalls zwischen 50'000 und 60'000 Euro kassiert haben.

Nach Nürettin G. hat nun auch Tuna A. zugegeben, von zahlreichen manipulierten Spielen gewusst und entsprechend gewettet zu haben. Die meisten Tipps seien von Marijo C. gekommen. Laut Tuna A. sollen auch Spieler der beiden Schweizer Teams Gossau und Thun beeinflusst worden sein.

Die weiteren Angeklagten Kristian S. und Stevan R., die ebenfalls in U-Haft sitzen, haben sich auch am siebten Tag der Verhandlung nicht zu den Vorwürfen geäussert. Die Verteidiger wollen aber beweisen, dass Nürretin G. teilweise gelogen habe und so Spiele fälschlicherweise unter Manipulationsverdacht geraten seien.

sl (Quelle: Si)

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