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Donnerstag, 9. Dezember 2010 / 16:39:20

Klage gegen Citigroup im Fall Madoff

New York - Die Klagewelle im milliardenschweren Betrugsfall Bernard Madoff rollt weiter. Der Vertreter der Geschädigten hat nun auch die Citigroup sowie sechs weitere Grossbanken in den USA, Europa und Japan auf Schadenersatz verklagt.

Zudem will er das Londoner Madoff-Management zur Rechenschaft ziehen. Mit den erhofften Geldern, allein die Grossbank UBS ist von Madoff-Treuhänder Irving Picard auf 2,5 Mrd. Dollar Schadenersatz verklagt worden, sollen die Opfer entschädigt werden.

Picard wirft den Banken vor, sie hätten von dem Betrug gewusst oder hätten davon wissen müssen. Es habe genug Warnzeichen gegeben. Dennoch hätten die Institute weiter Geschäfte mit Madoffs Investmentfirma gemacht, hiess es in einer am Donnerstag verbreiteten Erklärung.

Anleger, die bei Madoff investierten, verloren daraufhin viel Geld. Die Schadensschätzung liegt bei um die 20 Mrd. Dollar. Picard verlangt von den sieben neu verklagten Banken insgesamt mehr als eine Milliarde Dollar. Der grösste Batzen entfällt mit 425 Mio. Dollar auf die Citigroup.

Weitere Beklagte sind die französische Natixis, die niederländischen ABN Amro und Fortis, die spanische BBVA, die japanische Nomura sowie die mittlerweile zur Bank of America gehörende US-Investmentbank Merill Lynch.

Management soll Gelder abgezweigt haben

Vom Management der in London beheimateten Madoff Securities International Ltd. verlangt Treuhänder Picard mindestens 80 Mio. Dollar. Sie hätten Gelder abgezweigt, um sich etwa eine Jacht, ein Haus in Südfrankreich oder eine Aston-Martin-Nobelkarosse zu kaufen.

Zu den namentlich Beklagten gehören neben Bernard Madoffs Bruder Peter auch seine Söhne Mark und Andrew. Bereits zuvor war die Familie ins Zwielicht geraten.

Bernard Madoff hatte über Jahre Geld von Investoren eingesammelt und die Ausschüttungen mit den Beiträgen immer neuer Anleger bezahlt. Ein Gericht verurteilte den heute 72-Jährigen im Juni 2009 zu 150 Jahren Gefängnis.

bert (Quelle: sda)

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