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Barack Obama besuchte US-Truppen in Afghanistan und war überzeugt, dass die Mission erfüllt würde.(Archivbild)

Barack Obama hatte die Zahl der US-Soldaten im Land in diesem Jahr auf rund 100'000 erhöht.

 
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Freitag, 3. Dezember 2010 / 18:22:18

Überraschender Kurzbesuch Obamas in Afghanistan

Bagram - US-Präsident Barack Obama ist am Freitag zu einem nicht angekündigten Besuch in Afghanistan eingetroffen. Im Schutz der Dunkelheit landete der Präsident unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Bagram.

In einer Rede vor Soldaten räumte Obama Probleme bei dem Militäreinsatz ein. Er zeigte sich aber überzeugt, dass die Mission erfüllt wird. «Die Fortschritte kommen langsam», erklärte Obama: «Vor uns liegen schwierige Tage».

Am Ende werde die internationale Koalition im Kampf gegen die radikalislamischen Taliban aber die Oberhand behalten. «Nie wieder wird dieses Land als Versteck dienen, um die Vereinigten Staaten anzugreifen», sagte der Präsident.

Der Präsident dankte den Truppen für ihren Einsatz. Gerade zu Beginn der Weihnachtssaison «gibt es keinen Platz, wo ich lieber bin, als bei Euch», sagte er an die Soldaten gewandt. Aus Sicherheitsgründen war der Besuch zunächst geheim gehalten worden.

Karsai nur angerufen

Bei dem nur auf wenige Stunden angesetzten Aufenthalt beriet sich auch mit US-General David Petraeus, dem Oberbefehlshaber der internationalen Truppen. Eine direkte Zusammenkunft mit Staatschef Hamid Karsai musste allerdings ausfallen - wegen schlechten Wetters konnte Obama nicht wie geplant weiter nach Kabul fliegen.

Stattdessen sprach er mit Karsai über Telefon. Das Verhältnis der beiden Männer gilt als gespannt. Interne Depeschen von US-Diplomaten, die von der Internet-Plattform Wikileaks veröffentlicht wurden, brachten massive Skepsis an den Tag.

Darin wurde Karsai als «schwache Persönlichkeit» beschrieben, der von «Paranoia» getrieben sei. Entsetzen herrscht demnach unter Diplomaten über das Ausmass von Korruption, Bestechung und Vetternwirtschaft in Afghanistan. Karsai gehe dagegen nicht energisch genug vor.

Obamas wollte sich am Freitag vor Ort ein Bild von der Lage im Kampf gegen die radikalislamischen Taliban machen. Noch in diesem Monat soll eine Bilanz der Offensive gegen die Aufständischen gezogen werden. Obama hatte die Zahl der US-Soldaten im Land in diesem Jahr auf rund 100'000 erhöht.

sl (Quelle: sda)

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