Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird die Gründe für den Beschluss am Nachmittag vor der Presse erläutern.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.unveraendert.info, www.leitzins.info, www.laesst.info, www.ezb.info

Donnerstag, 2. Dezember 2010 / 14:27:45

EZB lässt Leitzins unverändert

Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) hält dem politischen Druck stand: Ungeachtet der Sorge um einen Flächenbrand infolge der Irland-Krise legt sich die Notenbank nicht auf zusätzliche Rettungsmilliarden fest.

Zwar bietet die EZB den Geschäftsbanken länger als zuletzt angedeutet billiges Geld an. Doch das im Mai im Zuge der Griechenland-Rettung über Nacht aufgelegte Programm zum Kauf von Staatsanleihen von Euro-Wackelkandidaten bleibt unverändert.

Nachdem Irland als erstes Euro-Land unter den Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds geschlüpft war, hatte der Druck auf die Währungshüter zugenommen, in deutlich grösserem Umfang als bisher Staatsanleihen auch von Wackelkandidaten wie Spanien zu kaufen.

Seit Mai hat die EZB 67 Mrd. Euro in Staatsanleihen gesteckt. Eine Obergrenze nannte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet auch am Donnerstag nicht.

Vorsichtig positive Prognosen

Für ein Ende der Sondermassnahmen sprechen jedoch die Konjunkturaussichten für die 16 Euro-Länder: Die EZB erhöhte ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent. Für 2011 bestätigten die Experten ihre Schätzung vom September: Im Mittel wird ein Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von 1,4 Prozent erwartet.

An der Preisfront sieht die Notenbank den Druck unverändert niedrig: Die Inflationsrate dürfte sich in diesem Jahr im Mittel bei 1,6 Prozent bewegen, 2011 bei 1,8 Prozent. Diese Werte liegen unter der Warnschwelle der EZB von 2,0 Prozent.

Die Banken im Euro-Raum können sich weiterhin zu historisch günstigen Konditionen mit Zentralbankgeld versorgen: Die EZB liess den Leitzins wie erwartet bei 1,0 Prozent. Auf diesem Niveau verharrt der Zins nun schon seit Mai 2009. Frühestens Ende 2011 rechnen Ökonomen mit einem ersten Zinsschritt nach oben.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Spanien-Sorgen drücken Euro auf Rekordtief
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 / 18:41:36
    [ weiter ]
    Euro-Minister beraten über Schuldenkrise
    Montag, 6. Dezember 2010 / 21:24:55
    [ weiter ]
    Economiesuisse warnt vor Euro-Zusammenbruch
    Sonntag, 5. Dezember 2010 / 10:54:30
    [ weiter ]
    EZB-Präsident Trichet mit dem Karlspreis ausgezeichnet
    Samstag, 4. Dezember 2010 / 14:38:41
    [ weiter ]
    EZB hält sich aus Streit um US-Geldpolitik raus
    Donnerstag, 4. November 2010 / 20:51:00
    [ weiter ]
    EZB-Chef lobt Sparprogramme Irlands und Portugals
    Donnerstag, 30. September 2010 / 15:04:36
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG