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Minustemperaturen und starke Schneefälle in weiten Teilen Europas.

 
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Mittwoch, 1. Dezember 2010 / 19:47:50

Ganz Europa leidet unter Wintereinbruch

Warschau/Berlin - In weiten Teilen Europas hat der Dezember mit eisiger Kälte begonnen. Die Minustemperaturen und starken Schneefälle brachten vielerorts den Verkehr auf Strassen, Schienen und in der Luft zum Erliegen. Zudem erfroren mehrere Obdachlose.

In Polen starben allein am Dienstag acht Männer. Sie seien zwischen 33 und 72 Jahren alt und alle betrunken gewesen, sagte ein Polizeisprecher in Warschau. In der Nacht zum Mittwoch war es im Osten des Landes bis zu minus 26 Grad kalt.

Bereits in den Vortagen waren in Polen mehrere Menschen erfroren. Ein Sprecher forderte die Bürgerinnen und Bürger auf, die Polizei zu alarmieren, wenn ihnen draussen Obdachlose begegneten.

In Frankreich standen mehr als 10'000 Lastwagen wegen Schneefalls still. In vielen Orten fielen auch Schulbusse aus. Besonders betroffen war Lyon, wo am Vormittag 20 Zentimeter Neuschnee lagen und kein einziger Bus fuhr. In Zentralfrankreich waren etwa 300 Haushalte ohne Strom.

In Deutschland wurden in Sachsen besonders tiefe Temperaturen gemessen: Bis zu minus 17 Grad meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD) aus Kubschütz. In Thüringen behinderten unter der Schneelast umgestürzte Bäume den Autoverkehr.

Nach Begräbnis erfroren

In Österreich erfror in Freistadt ein Rentner. Er war auf dem Heimweg von einem Begräbnis gestürzt, verlor das Bewusstsein und wurde erst Stunden später gefunden, wie der Sender ORF auf seiner Homepage berichtete. Auf den Strassen Ober- und Niederösterreichs und Wiens herrschte Schneechaos.

Flughäfen geschlossen

Wie in Genf führten die heftigen Schneefälle auch an andern Flughäfen zu Problemen. So fielen in Frankfurt rund 60 Flüge aus. In London Gatwick und Edinburgh wurden am Mittwoch zeitweise jegliche Starts und Landungen abgesagt.

Eine Gatwick-Sprecherin sagte, obwohl das Bodenpersonal die gesamte Nacht gearbeitet hätte, habe es die Schneemassen nicht bewältigen können. Der Flughafen soll bis Donnerstagmorgen geschlossen bleiben. Allein am Mittwoch wurden 600 Flüge gestrichen.

Zugsverbindungen eingestellt

In Grossbritannien wurden auch zahlreiche Zugverbindungen eingestellt. Beim Eurostar, der Frankreich und England durch den Kanaltunnel verbindet, verursachte das eisige Wetter Verspätungen von bis zu einer Stunde.

Besonders hart traf es Schottland, wo Wetterstationen am Mittwoch zum Teil minus 20 Grad meldeten. Wegen der Kältewelle blieben bereits seit Anfang der Woche zahlreiche Schulen im ganzen Land geschlossen.

ht (Quelle: sda)

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