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Ein F/A-18E Super Hornet auf dem Flugzeugträger «USS George Washington».

Der Flugzeugträger wird von zahlreichen weiteren Kriegsschiffen begleitet.

 
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Sonntag, 28. November 2010 / 11:00:51

Artilleriefeuer nahe südkoreanischer Insel

Seoul - Wenige Tage nach einem nordkoreanischen Artillerieangriff bleibt die Lage auf der südkoreanischen Insel Yeonpyeong weiter angespannt. Am Sonntag war nahe der Insel erneut Artilleriefeuer zu hören.

Dies berichteten der südkoreanische Fernsehsender YTN und die Nachrichtenagentur Yonhap. Unmittelbar vor den Berichten über erneutes Artilleriefeuer nahe der Insel waren die Bewohner Yeonpyeongs aufgefordert worden, in Bunkern Deckung zu suchen. Die Menschen durften die Schutzanlagen aber nach rund 40 Minuten wieder verlassen.

Yeonpyeong liegt westlich der koreanischen Halbinsel im Gelben Meer, unweit der Seegrenze, die von den Vereinten Nationen nach dem Korea-Krieg festgelegt worden war. Nordkorea erkennt die Grenze nicht an.

Yonhap berichtete unter Berufung auf Regierungsbeamte in Seoul weiter, dass Nordkorea nahe der umstrittenen Seegrenze Boden-Luft-Raketen in Stellung gebracht habe. Demnach richten sich die Raketen, die eine Reichweite zwischen acht und 30 Kilometern haben, gegen südkoreanische Kampfflugzeuge.

China will vermitteln

In Seoul führte unterdessen der chinesische Staatsrat Dai Bingguo Gespräche mit der südkoreanischen Regierung über mögliche Wege zur Entspannung der Lage. Südkoreas Präsident Lee Myung Bak habe die Führung in Peking aufgerufen, mit Blick auf die Beziehungen zwischen Süd- und Nordkorea eine «verantwortungsbewusste und faire» Haltung einzunehmen, teilte ein Sprecher Lees mit.

Damit könne China einen Beitrag zum Frieden leisten. Lee habe gewarnt, dass Südkorea eine «starke Antwort» geben werde, falls das Land weiter von Nordkorea provoziert werde. Dai habe zugesichert, dass sich China um eine Entspannung der Lage auf der koreanischen Halbinsel bemühen wolle.

Atombetriebener Flugzeugträger

Ungeachtet nordkoreanischer Drohungen begannen die USA und Südkorea derweil mit einem gemeinsamen Militärmanöver im Gelben Meer, wie der Generalstab der südkoreanischen Armee mitteilte. An dem Manöver nimmt demnach auch der Flugzeugträger «USS George Washington» teil.

Das Manöver wurde bereits vor dem nordkoreanischen Artillerieangriff auf die südkoreanische Insel Yeonpyeong geplant, bei dem am Dienstag vier Menschen getötet und 18 verletzt worden waren. Die Führung in Peking hatte die USA und Südkorea vor einem Eindringen in chinesische Gewässer gewarnt.

Trotz aller Drohungen hatten die USA und Südkorea zuvor mit einem gemeinsamen Manöver im Gelben Meer begonnen. Die Militärübung soll zur Abschreckung Nordkoreas dienen.

An dem Manöver nimmt auch der Flugzeugträger «USS George Washington» teil. Auf dem mit einem Atomantrieb ausgestattete Schiff sind 5500 Soldaten und 75 Kampfflugzeuge stationiert. Der Flugzeugträger wird von zahlreichen weiteren Kriegsschiffen begleitet.

Nordkorea droht mit «Konsequenzen»

Nordkorea drohte vor dem Militärmanöver mit «unvorhersehbaren Konsequenzen», sollte der amerikanische Flugzeugträger in die zwischen China, Süd- und Nordkorea zu grossen Teilen umstrittenen Seegebiete des Gelben Meeres einlaufen. Ein Sprecher von Südkoreas Präsident Lee Myung Bak sagte, Nordkorea könne während der geplanten Militärübung «unberechenbare Aktionen» ausführen.

Nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap bestückte Nordkorea Abschussrampen an der Küste mit Boden-Boden-Raketen. Auch Boden-Luft-Raketen seien an den Rand der demilitarisierten Zone an der Grenze zu Südkorea gebracht worden.

Am Dienstag hatte Nordkorea nach südkoreanischen Angaben 170 Granaten auf die Insel Yeonpyeong abgefeuert, dabei waren vier Menschen getötet worden.

ht (Quelle: sda)

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