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Kim Jong Il droht mit Vergeltung sollte nordkoreanisches Gebiet verletzt werden.

 
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Samstag, 27. November 2010 / 08:38:35

USA drängen China zu neuer Nordkorea-Politik

Washington - In Südkorea sind am Samstag die beiden bei einem nordkoreanischen Artillerieangriff getöteten Soldaten beigesetzt worden. Der Kommandant der südkoreanischen Marineinfanterie kündigte dabei tausendfache Vergeltung an.

Mit den Soldaten waren auch zwei Zivilisten bei dem Angriff getötet worden. Regierungschef Kim Hwang Sik und der scheidende Verteidigungsminister Kim Tae Jung, hohe Militärs und Angehörige gehörten zu den Trauernden, die sich am Samstag in einem Militärspital nahe Seoul versammelten.

Der Tod der beiden Marinesoldaten werde «mit Sicherheit» gerächt werden, sagte der oberste Marinechef Yoo Nak Joon vor den Särgen der 20 und 22 Jahre alten Männer. Nordkorea werde «hundert- und tausendfach zahlen».

Bedauern Nordkoreas

Die Führung Nordkoreas drückte derweil erstmals ihr Bedauern über den Tod der Zivilisten aus. Sollte es wahr sein, dass es bei dem Zwischenfall zwei zivile Opfer gegeben habe, sei dies «sehr bedauerlich», hiess es am Samstag in einer von der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Mitteilung.

Schuld an ihrem Tod sei Südkorea jedoch selbst, weil es die Zivilisten als «menschliche Schutzschilde» benutzt habe. «Seoul setzt die zivilen Opfer bewusst für seine Propaganda ein, um zu dramatisieren und den Eindruck zu erwecken, die Zivilisten seien schutzlos einem blinden Angriff ausgesetzt gewesen», hiess es darin.

Erneute Zuspitzung

Es wurde erwartet, dass die Spannungen in der Region noch weiter steigen, wenn am Sonntag ein südkoreanisch-amerikanisches Manöver beginnt. Nordkorea nannte die Übung am Samstag eine «unverzeihliche Provokation».

Die Regierung in Pjöngjang drohte abermals mit Vergeltung, sollte nordkoreanisches Gebiet verletzt werden. China, der engste Verbündete Nordkoreas, rief beide Seiten zu Zurückhaltung auf. Zuvor hatte sich Peking kritisch zu dem geplanten gemeinsamen Manöver amerikanischer und südkoreanischer Verbände im Gelben Meer geäussert.

Aufruf nach China

Die USA bekräftigen ihrerseits, dass sich das Militärmanöver nicht gegen China richte. Die Übungen, die am Sonntag beginnen sollen, seien «defensiver Natur» und dienten zur Abschreckung Nordkoreas, sagte ein Pentagon-Sprecher.

fkl (Quelle: sda)

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