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Mittwoch, 24. November 2010 / 23:44:52

Polizei erschiesst Bandenmitglieder in Rio

Rio de Janeiro - Die brasilianische Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch in der Metropole Rio de Janeiro zehn mutmassliche Drogendealer getötet. Der Schiesserei war nach Angaben der Polizei eine Welle der Gewalt vorausgegangen.

Mutmassliche Mitglieder von Drogenbanden zündeten in der Nacht zum Mittwoch mindestens 18 Fahrzeuge an, darunter fünf öffentliche Busse. Zudem schossen sie auf eine Polizeistation.

Bei anschliessenden Grossrazzien in den umliegenden Favelas ereignete sich am frühen Mittwochmorgen der tödliche Schusswechsel, wie die Polizei mitteilte. Ein mutmassliches Bandenmitglied wurde festgenommen. Hunderte Beamte waren bei den Razzien im Einsatz.

Die nächtliche Bandengewalt ereignete sich auf den Hauptverkehrsstrassen der Sechs-Millionen-Einwohner-Stadt und löste in einigen Stadtvierteln Panik aus.

Trotz massiver Polizeipräsenz hatten Kriminelle seit Sonntag wiederholt grosse Ausfallstrassen blockiert und im Stau stehende Fahrzeuge beschossen. Hinter den Angriffen stehen nach Einschätzung der Behörden Drogenbanden wie «Comando Vermelho» (Kommando Rot) und «Amigos de los Amigos» (Freunde der Freunde), die angesichts der Polizeieinsätze in den Slums um ihren Einfluss fürchten.

Gouverneur ruft zu Ruhe auf

Der Gouverneur von Rio, Sergio Cabral, widersprach dem Eindruck, dass die Sicherheitskräfte die Kontrolle über die Stadt verloren hätten. Zugleich rief er die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren und ihre Lebensgewohnheiten nicht zu ändern. «Der Kriminelle hat es gerade auf die Verbreitung von Panik abgesehen und will die Gesellschaft in die Defensive drängen», sagte Cabral im Radio.

Inzwischen kommen Zweifel auf, ob Rio de Janeiro die Fussball-Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Spiele 2016 sicher ausrichten kann. Hunderte verarmte Abschnitte der Metropole sind so gefährlich, dass sich weder Polizisten noch Behörden hineintrauen.

bert (Quelle: sda)

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