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Oswald Grübel im Gespräch mit Kaspar Villiger.

 
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Sonntag, 21. November 2010 / 09:51:00

Villiger will keinen Wechsel an der UBS-Spitze

Bern - Die UBS ist gemäss ihrem Verwaltungsratspräsidenten Kaspar Villiger über dem Berg. Zwar seien noch nicht alle Probleme gelöst, sagte er im Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag». Ein Wechsel an der Spitze käme gerade darum zu früh.

«Die UBS braucht noch Stabilität in der Führung, weshalb wir noch eine Weile bleiben werden», sagte er. Ob es dereinst zu einem Doppelrücktritt von Konzernchef Oswald Grübel und ihm kommen wird, ist noch offen. «Wir verstehen uns gut und werden unsere Absichten im Interesse der Bank gewiss abstimmen».

Dass die Bank auf gutem Weg sei, spiegelt sich gemäss Villiger im Arbeitsmarkt. «Als wir die Boni kürzten, spielte auch das Image der Bank eine Rolle. Es gibt schliesslich niemanden, der für die Hälfte seines Lohnes zu uns wechselt und nicht einmal weiss, ob es die Bank in einem Jahr noch gibt. Doch heute traut man uns wieder einiges zu», so Villiger. Die UBS sei wieder ein attraktiver Arbeitgeber.

Die Lohnkürzungen im 2009 hätten Ertragsausfällen von mehr als einer Milliarde verursacht, Spitzenleute seien mit ganzen Teams und Kunden abgewandert. «Heute können wir die Spitzenleute glücklicherweise wieder finden.»

Hohe Rückstellungen

Dass die Grossbank bereits 1,3 Mrd. Fr. für mehr Löhne im Investmentbanking zurückgestellt habe, sage aber über die Höhe der Boni Ende Geschäftsjahr nichts aus. «Denn in der Branche ist es üblich, quartalsweise Rückstellungen zu tätigen. Die ersten zwei Quartale waren sehr gut, deshalb sind die Rückstellungen relativ hoch.»

Auch sei der Vergleich bezüglich Boni mit anderen Banken kaum aussagekräftig. «Ich sage es jeweils so: Wer UBS-CEO Oswald Grübel kennt, weiss, dass er keinen Rappen für etwas ausgibt, das seines Erachtens nicht nötig ist. Denn er will letztendlich auch den Aktionären etwas abliefern».

Noch keine Dividende

Auf die Ausschüttung einer Dividende müssen die Aktionäre aber noch warten, wie die UBS bereits wiederholt mitteilte. Wegen der verschärften Eigenkapitalvorschriften will die Bank die Gewinne einbehalten.

In der vergangenen Woche hatte die UBS ihr mittelfristiges Gewinnziel von 15 Mrd. Fr. vor Steuern bestätigt. Zudem solle die Eigenkapitalrendite bei 15 bis 20 Prozent liegen. Experten stellten diese ehrgeizigen Pläne in Frage.

bert (Quelle: sda)

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