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Die Konvois der Nato in Afghanistan sollen weniger werden.

 
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Samstag, 20. November 2010 / 11:50:28

NATO stellt Weichen für Afghanistan-Abzug

Lissabon - Die NATO hat die Weichen für einen schrittweisen Abzug aus Afghanistan gestellt. Bis Ende 2014 soll die Verantwortung für die Sicherheit im Land an die afghanische Armee und Polizei übergeben werden.

Das geht aus einem NATO-Gipfeldokument hervor, das der Nachrichtenagentur dpa am Samstag in Lissabon vorlag. Der Prozess soll Anfang 2011 «in einigen Provinzen und Distrikten» beginnen. Innerhalb von vier Jahren sollen die afghanischen Sicherheitskräfte im ganzen Land die Verantwortung übernehmen. Allerdings werden internationale Truppen wohl auch nach 2014 am Hindukusch bleiben.

Im Dokument ist von einer «neuen Phase der gemeinsamen Anstrengungen» die Rede. Es sollen die die Bedingungen für einen «unumkehrbaren Übergang zur vollen afghanischen Sicherheitsverantwortung» geschaffen werden. Ergänzt werden soll die Erklärung durch ein Partnerschaftsabkommen zwischen der NATO und Afghanistan nach 2014.

Derzeit soll die NATO in Afghanistan eine Rekordstärke von 150'000 Soldaten stationiert haben. Offiziell ist von 130'000 Soldaten die Rede. US-Präsident Barack Obama will die US-Truppen ab Juli 2011 reduzieren.

Abhängig von Sicherheitslage

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen betonte am Samstag jedoch, die internationalen Truppen würden auch nach 2014 noch Präsenz zeigen und die afghanischen Sicherheitskräfte unterstützen.

Wie rasch und wie stark der Abzug erfolgt, ist von der Sicherheitslage sowie der Stabilität der örtlichen Behörden und Sicherheitskräfte abhängig, wie der oberste zivile Beauftragte der NATO für Afghanistan, Mark Sedwill, in Lissabon sagte. In Gebieten, wo die Sicherheitslage schwierig ist, könne die Übergabe auch bis 2015 oder darüber hinaus dauern.

Rascher Aufbau von Sicherheitskräften

Parallel zum Übergabeprozess will die NATO den Aufbau von Polizei und Militär massiv vorantreiben. Die Zahl der derzeit 260'000 Soldaten und Polizisten soll bis Oktober auf 306'000 steigen.

Der Aufbau der Sicherheitskräfte leidet allerdings unter der hohen Anzahl Deserteure. Ausserdem halten Experten die Regierung in Kabul für zu korrupt, instabil und unfähig, um lange ohne die Unterstützung der ausländischen Truppen zu überleben.

asu (Quelle: sda)

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