Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.bundeshaus.info, www.gehoert.info, www.jugend.info, www.drei.info

Freitag, 19. November 2010 / 12:25:24

Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend

Bern - Seit Freitag gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule.

In Arbeitsgruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politiker-Generation. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament.

Konkrete Wirkung entfalten diese Vorstösse jeweils kaum. Die rund 30 Petitionen der letzten zehn Jahre wurden vom Parlament mit einer Ausnahme abgelehnt. Einzig das Verbot von Nazi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte.

Ernüchternde Bilanz

Das sei jeweils ernüchternd, sagte Geo Taglioni, Projektleiter der Jugendsession, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Die Jugendlichen sähen ihre Forderungen natürlich gerne sofort umgesetzt. «Aber diese Enttäuschung ist Teil des politischen Prozesses.» So lernten die Teilnehmenden, dass die Jugendsession nicht der einzige politische Akteur sei und dass es viel Kraft brauche, ein Anliegen durchzusetzen.

Die meisten Jugendlichen lassen sich davon nicht abschrecken. Ein Teil von ihnen nimmt laut Taglioni mehrmals an einer Jugendsession teil, viele treten später einer Jungpartei bei oder schlagen als Erwachsene eine politische Karriere ein. Bei bisher rund 6000 Teilnehmenden der Jugendsession hat Taglioni keinen genauen Überblick.

Einige prominente Namen

Er kann aber einige prominente Namen nennen: Louise Kasser, die als 23-jährige den Genfer Verfassungsrat präsidierte, der Zuger Kantonsrat Andreas Hürlimann oder die 24-jährige Salome Hofer, Präsidentin des Riehener Einwohnerrates.

Lukas Reimann wurde im Alter von 21 Jahren in den St. Galler Kantonsrat gewählt und mit 25 für die SVP in den Nationalrat. Evi Allemann (SP/BE) sass schon mit 19 Jahren im Berner Grossen Rat und mit 25 im Nationalrat. Für sie sei die Jugendsession eindeutig der Startschuss für ihre politische Laufbahn gewesen, sagte sie auf Anfrage.

ade (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Bundesrat Berset eröffnet Jugendsession
    Samstag, 17. November 2012 / 10:41:57
    [ weiter ]
    Schweizer Jugendliche verhandeln wie in der UNO
    Freitag, 1. April 2011 / 21:10:00
    [ weiter ]
    Staatskundewochen im Bundeshaus
    Donnerstag, 10. Februar 2011 / 22:48:57
    [ weiter ]
    Jungpolitiker fordern zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub
    Sonntag, 21. November 2010 / 14:05:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG