Zürich war «Gaga»

Mit «Grüezi Schweiz. Hallo, ihr kleinen Monsters!» begrüsste die Pop Diva ihre Fans. Das Konzert im ausverkauften Hallenstadion begann mit einer ästhetischen Hommage an die 1980er-Jahre: Lady Gaga, ausgestattet mit riesigen Schulterpolstern, performte die ersten Songs mit Tänzern und Musikern vor bunten Leuchtreklamen und grellen Neon-Inschriften.

Im Verlauf des Abends wechselte die 24-jährige Amerikanerin mehrmals die Kostüme. Die perfekt choreographierte Show erinnerte zeitweise an amerikanische Musicals - wenn da nicht die ausgefallenen Videosequenzen gewesen wären, die zwischenzeitlich eingespielt wurden. In einer war etwa eine blutverschmierte Lady Gaga beim Verzehr eines Herzens zu sehen.

Solide Leistung

Die Fans schauten denn auch gebannt auf das bunte Treiben auf der Bühne. Sie erlebten überdies eine gesprächige Lady Gaga, die sich in einem Mix aus Englisch, Französisch und sogar etwas Deutsch immer wieder an ihre «kleinen Monster» im Publikum wandte.

Zu den musikalischen Höhepunkten zählten die Singles aus dem Album «The Fame Monster» wie «Alejandro» oder «Pokerface». Der US-Star, der in letzter Zeit mit Musikpreisen überhäuft wurde, zeigte stimmlich eine solide Leistung. Richtig zum Toben kam die Halle dann bei dem allerletzten Song, dem Hit «Bad Romance».

fkl (Quelle: sda)

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