Rosario Dawson will alles wissen

Die Schauspielerin («Sieben Leben») beharrt darauf, dass sie kein typischer Hollywoodstar sei, weil sie ungewöhnliche Hobbys habe. Sie ist besessen von Wissenschaft und gesteht ganz freimütig, dass sie in ihrer Schulzeit eine Streberin war. Sie sieht das heute als Ehrenabzeichen und findet es noch immer toll, zu lernen, wie Dinge funktionieren.

«Ich bin eine sehr praktische Person, anders als viele meiner rein künstlerischen Familienmitglieder und Freunde. Ich habe immer gedacht, dass das College der Ausweg wäre. Ich wuchs in einem besetzten Haus auf der Lower East Side auf und fand das cool, aber ich wollte meine Kinder so nicht grossziehen. Ich war gut im Rechnen und liebte Wissenschaft. Dieser Teil von mir ist nicht verloren gegangen, meine Neugierde über Dinge», erklärte sie der «Los Angeles Times». «Biologie war die Sache, die ich am meisten liebte, Naturwissenschaften. Ich habe einen Augapfel seziert, eine Lunge, ein Kniegelenk. Ich bin einfach neugierig, was die Dinge betrifft.»

Die Mimin hat sich eine erfolgreiche Karriere aufgebaut, kann aber immer noch nicht glauben, dass sie es tatsächlich geschafft hat. Sie hatte keinen Schauspielunterricht und immer Angst, dass sie bei Filmen für geübtere Stars fallengelassen würde. Erst vor Kurzem lernte die Schöne, sich zu entspannen und zu akzeptieren, das sie tut, wozu sie bestimmt ist.

«Es war in den letzten paar Jahren, dass ich dachte, sagen zu können, dass ich Schauspielerin bin», verriet sie der Publikation. «Ich wartete darauf, dass mich dieser 'Apollo [Theater]'-Typ von der Bühne zerren und sagen würde: 'Ich weiss nicht, wie du hier reingekommen bist, aber diese Juilliard-Abgängerin wird jetzt weitermachen. Daher musst du jetzt weiterziehen, kleine Miss.' Und ich müsste sagen: 'Ich habe verstanden.' Ich habe es nie als selbstverständlich betrachtet, dass sie [die Schauspielerei] immer da sein wird», erklärte Rosario Dawson.

bert (Quelle: Cover Media)

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