Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
«Blick am Abend» täuscht die Leser mit irreführenden Vergleichsdiensten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.beschwerde.info, www.blick.info, www.abend.info, www.gegen.info

Montag, 8. November 2010 / 15:19:18

Beschwerde gegen «Blick am Abend»

Bern - «Blick am Abend» gerät ins Kreuzfeuer des Konsumentenschutzes. Die Organisation hat gegen die Gratiszeitung Beschwerde wegen unlauterer Werbung eingereicht. Grund ist ein Prämienrechner, der nicht die tiefste Krankenkassenprämie wiedergibt.

Die Zeitung werbe mit Slogans wie «Medizin gegen den Prämienschock» für einen kostenpflichtigen Krankenkassen-Vergleichsdienst via SMS, teilte die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) am Montag mit.

Gegen eine Gebühr von 90 Rappen pro SMS sollten die Konsumenten von dem Dienst die drei günstigsten Monatsprämien mitgeteilt bekommen. Für weitere 90 Rappen lässt sich dann eine schriftliche Offerte bestellen.

Kassen zahlen für weitergeleitete Offerten

Die angegeben Prämien seien aber nicht die günstigsten, moniert die SKS. Vergleiche mit dem eigenen Prämienrechner hätten das ergeben. Beim Angebot im «Blick am Abend» sei offensichtlich, dass nicht alle Krankenkassen mit dem Vergleichsdienst der Gratiszeitung zusammenarbeiten.

Da die Dienste für jede weitergeleitete Offerte eine Gebühr von der Krankenkasse verlangen, verzichte manche Kasse auf die Zusammenarbeit und erscheine darum nicht im Vergleich. Ein solcher Prämienrechner sei damit ein verzerrtes Abbild.

Die Stiftung für Konsumentenschutz hat darum bei der Werbeaufsichtskommission, der Schweizerischen Lauterkeitskommission (SLK), eine Beschwerde wegen unlauterer Werbung eingereicht. Konsumentinnen und Konsumenten dürften nicht durch irreführende Vergleichsdienste getäuscht werden.

Ringier prüft Vorwürfe

Edi Estermann, Sprecher bei Ringier, der Herausgeberin der Gratiszeitung, räumte gegenüber der Nachrichtenagentur SDA ein, dass der Rechner nicht alle Kassen enthielt. Die grössten und wichtigsten Krankenkassen seien aber beteiligt. Eine Beteiligung stehe den Kassen frei, das sei auch bei anderen Vergleichsdiensten der Fall.

Den Vorwurf der «unlauteren Werbung» kommentierte Estermann nicht. Ringier werde sich die Beschwerde nun einmal im Detail anschauen.

 

fkl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Erstmals über 400 Beschwerden bei Lauterkeitskommission eingegangen
    Samstag, 10. März 2012 / 12:41:36
    [ weiter ]
    Bundesrat fördert Konsumentenorganisationen
    Freitag, 10. Juni 2011 / 16:42:20
    [ weiter ]
    Gratiszeitungen gewinnen weiter an Leserschaft
    Dienstag, 22. März 2011 / 08:12:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG