Natalie Portman: Bei Dreharbeiten kaum geschlafen

Die Schauspielerin («Die Schwester der Königin») spielt in dem Film die Hauptrolle, in dem es um eine Balletttänzerin geht, die mit einer jungen Rivalen kämpfen muss. Es handelt sich bei «Black Swan» keineswegs um einen seichten Musikfilm, und auch die Dreharbeiten waren harte Arbeit. Portman erklärte, die Arbeit habe komplett die Kontrolle über ihr Leben übernommen: «Eigentlich habe ich nichts Anderes ausser Arbeiten gemacht», erklärte sie gegenüber der «New York Times». «Es gab kein Abendessen mit Freunden oder einen Kinobesuch. Wir hatten 16-Stunden-Tage, dann ging ich nach Hause und trainierte, weil ich in Form bleiben musste, dann bereitete ich mich auf den nächsten Drehtag vor und ging dann vielleicht fünf Stunden schlafen. Es war wirklich, wirklich extrem.»<> So gab Natalie Portman auch zu, dass sie wohl ein paarmal am Set gelacht habe, die Atmosphäre aber eigentlich sehr beängstigend gewesen sei: «Es war ein sehr ernstes Set. Überhaupt nicht lustig. Es war beängstigend, diszipliniert und rigoros und ich finde, dass es zu der Denkweise der Charakter passt.»

Für die Film-Schönheit ging mit «Black Swan» übrigens ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, weil sie schon immer das Tanzen mit der Schauspielerei verbinden wollte. Sie bekam schliesslich schon als kleines Mädchen Ballettunterricht: «Ich studierte Ballett. Als ich zwischen vier und etwa 13 war, am 'American Dance Theater Workshop' auf Long Island, das zum 'Eglevsky'-Ballett gehört. Ich schätze, seitdem ich Schauspielerin wurde, wollte ich schon einen Ballett-Film machen», überlegte Natalie Portman.

bra (Quelle: Cover Media)

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