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Der Tsunami traf die abgelegene Mentawai-Inselkette westlich der Insel Sumatra im Indischen Ozean.

Die abgelegene Mentawai-Inselkette.

 
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Dienstag, 26. Oktober 2010 / 23:10:00

Über hundert Tote nach Tsunami in Indonesien

Jakarta - Bei einem schweren Erdbeben und einem Tsunami sind in Indonesien über 100 Menschen ums Leben gekommen. Wie viele vermisst werden, war unklar - die Rede war von 150 bis 500. Auf entlegenen Inseln westlich von Sumatra spülte die riesige Flutwelle zehn Dörfer fort.

Das Beben mit einer Stärke von über 7 erschütterte nach Angaben des Geologischen Überwachungsinstituts der USA (USGS) am Montagabend (Ortszeit) die Mentawai-Inselkette im Indischen Ozean. Das Epizentrum lag rund 20 Kilometer unter dem Meeresboden, 280 Kilometer südlich der Touristenregion Padang auf Sumatra.

Die indonesischen Behörden gaben am Montag eine Tsunami-Warnung aus, hoben sie aber kurze Zeit später wieder auf. Laut dem Pazifik-Tsunami-Warnzentrum löste das Beben eine riesige Flutwelle aus.

Drei Meter hohe Flutwellen

Auf Südpagai, einer der Inseln der Mentawai-Kette, schossen nach Angaben der Behörden drei Meter hohe Flutwellen 600 Meter weit ins Landesinnere. Einige Stunden nach dem Beben folgten Nachbeben mit Stärken von 6,1 und 6,2. Viele Menschen wurden noch vermisst.

Rettungskräfte suchten unter anderem nach einem Boot mit neun Australiern, das auf dem Weg zu den Mentawai-Inseln vom Beben überrascht wurde. Andere Australier, die sich beim Beben in einer Bucht auf einem Boot aufhielten, beschrieben, wie sich der Tsunami als «weisse Wand» vor ihnen auftürmte. Ihr Boot wurde zerstört.

Seine Gruppe sei ins Wasser gesprungen, berichtete Bootsverleiher Rick Hallet dem Radiosender Fairfax und dem australischen Sender Nine. Einige Insassen seien vom Wasser 200 Meter weit fortgerissen worden, andere hätten sich an Bäumen festgeklammert. Nach 20 bis 30 Minuten habe sich die Flutwelle zurückgezogen.

70 kleine Inseln

Die Mentawai-Inselgruppe besteht aus 70 kleinen Inseln und liegt etwa 150 Kilometer westlich von Sumatra. Auf den nur per Schiff erreichbaren Inseln leben etwa 68'000 Menschen. Touristen - vor Australier - haben sie in jüngster Zeit als Surf-Paradies entdeckt. Ob unter den Opfern Ausländer sind, war am Dienstag nicht bekannt.

 

fest (Quelle: sda)

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