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Dies wäre kein sehenswerter Film ohne Michael Douglas («Wall Street» 1987), Shia La Beouf («Transformers – Die Rache» 2009), Josh Brolin («Milk» 2008) und Carey Mulligan («An Education» 2009).

 
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Freitag, 22. Oktober 2010 / 09:50:38

«Wall Street» zum Zweiten

Der zweite Film über die Wall Street bringt nicht wirklich Neuigkeiten aus dem Finanzhimmel, ist aber mit Michael Douglas, Shia La Boeuf, Carey Mulligan und Josh Brolin schauspielerisch wertvoll.

Synopsis: Gordon Gekko (Michael Douglas) kommt nach acht Jahren Haftstrafe für kriminelle Börsengeschäfte in die Freiheit. Er schreibt ein Buch über seine Insider-Erlebnisse der Spekulationswirtschaft. Zur gleichen Zeit führt seine Tochter Winnie (Carey Mulligan), die mit ihrem Vater gebrochen hat, eine ernsthafte Beziehung mit Jacob (Shia LaBeouf), einem jungen Börsenmakler, der alternative Energie fördern will – dabei natürlich auch an den Verdienst denkt.

Als Jacobs Vorgesetzter und Patron bei der Bankrottmeldung seiner Firma Selbstmord begeht, tritt Jacob mit Gekko in Kontakt. Der Vater sucht eine Versöhnung mit seiner Tochter, und Jacob hat Rachegedanken wegen seines Chefs. Zusammen schmieden sie Pläne, die den spekulativen Börsengeschäften sehr ähneln.

art-tv-Wertung: Money. Geld. Börse. Spekulation. Die grosse Seifenblase. Das sind alles brandaktuelle Begriffe weltweit, besonders seit den letzten Jahren. Gerade im vergangenen Jahr haben mehrere Staaten ihren Grossbanken in letzter Sekunde mit Millardenzahlungen unter die Arme gegriffen – Wall Streets Spekulationswirtschaft und deren drohende Auswirkungen sind also nichts Neues; auch nichts Altes!

Natürlich erwartet niemand eine Lösung von einem Film über dieses Thema, dennoch ist es ernüchternd, die gleichen Fakten immer wieder aufgetischt zu bekommen. Doch «Wall Street 2: Money Never Sleeps» hat neben den bekannten Hollywoodkonventionen des Films, wie dem emotional begleitenden Sountrack und klaren Erzählungssträngen, doch einiges zu bieten: klasse Schauspieler und eine überzeugende Inszenierung!

Der Film zeigt, wie unstet, unberechenbar und gleichermassen verletzlich Menschen sind, und dass es an der Börse nicht nur um Geld geht, sondern vorallem ums Spiel. Dumm nur, dass ein paar Wenige dieses Spiel bestimmen, süchtig danach; und das auf Kosten der restlichen Menschheit! Das wissen wir nun: das Spiel ist noch nicht zu Ende.

Fazit: Oliver Stones neuer Film um die Spekulationswirtschaft an der Wall Street und um die damit verbundenen menschlichen Dramen überrascht nicht; die Situation wird aber mit grossem Staraufgebot packend à la Hollywood dargestellt.

pgr (Quelle: art-tv)

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