Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Jean Claude Juncker: China zur Yuan-Aufwertung aufgefordert.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.ueberschattet.info, www.streit.info, www.gipfel.info, www.ueber.info

Mittwoch, 6. Oktober 2010 / 00:23:51

Streit über Yuan überschattet Gipfel

Brüssel - Die EU und Asien haben sich auf ihrem Gipfeltreffen in Brüssel auf eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit verständigt. Im Ringen um ein stabiles Währungssystem und verbindliche Klimaschutzziele wurden jedoch keine Fortschritte erzielt.

Zum Abschluss des ASEM-Gipfels am Dienstag in Brüssel bekannten sich alle 46 Staaten zu neuen Anstrengungen für ein nachhaltiges Wachstum und zum Schuldenabbau. Dem Protektionismus wird in der Abschlusserklärung der Kampf angesagt und ein «zeitnaher» Abschluss der Doha-Freihandelsrunde gefordert.

Auch mahnten die Staats- und Regierungschefs zu Fortschritten bei der Finanzmarktregulierung - konkrete Vorschläge hierzu blieben jedoch aus.

Ärger über Chinas Währungspolitik

Überschattet wurde der zweite Gipfeltag vom Streit über den schwachen Yuan. Die EU forderte China eindringlich zur Aufwertung seiner Währung auf. Der Yuan bleibe unterbewertet und trage so zu globalen Ungleichgewichten bei, sagte der Vorsitzende der Euro-Staaten, der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker.

China hatte im Juni erklärt, seine Währung anzupassen. «Die Entwicklung des tatsächlichen Wechselkurses war aber nicht exakt das, was wir erhofft hatten», machte der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, unmissverständlich klar.

Der künstlich schwache Yuan stützt chinesische Importe und ist im Umkehrschluss eine starke Belastung für europäische Exporte ins Reich der Mitte. Die USA drohen China mit Wirtschaftssanktionen, sollte die Währung nicht angepasst werden. Die EU belässt es vorerst bei Ermahnungen, in der Gipfelerklärung wurde das Thema Währung nicht erwähnt.

Merkel: China muss besser behandelt werden

Dessen ungeachtet versprachen die Europäer nicht nur, ihre Schuldenkrise zu überwinden. Sie sind auch bereit, China und weiteren grossen Schwellenländern mehr Macht in globalen Finanzorganisationen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zu geben.

China sei in der Krise ein Wachstumsmotor gewesen und müsse in der Wirtschaftsordnung «besser behandelt werden», sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Dafür wollen die europäischen Staaten im IWF auf bis zu zwei Sitze verzichten. Im Gegenzug hofft Merkel mit Blick auf den Währungsstreit, dass China «mehr Verantwortung übernimmt».

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Chinas Yuan auf Rekordhoch
    Montag, 11. Oktober 2010 / 08:07:49
    [ weiter ]
    Jahrestagung von IWF und Weltbank eröffnet
    Freitag, 8. Oktober 2010 / 09:14:05
    [ weiter ]
    Warnungen vor einem «Währungskrieg»
    Donnerstag, 7. Oktober 2010 / 23:50:00
    [ weiter ]
    Währungskonflikt: EU verstärkt den Druck auf China
    Dienstag, 5. Oktober 2010 / 15:27:38
    [ weiter ]
    Europäer und Asiaten besorgt über Nordkorea
    Dienstag, 5. Oktober 2010 / 12:51:12
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG